Werder bleibt zu Hause eine Macht

Bremen schlägt die Kurpfalz Bären 33:23

Isabelle Dölle zeigte auch beim Sieg gegen dei Kurpfalz Bären eine starke Leistung. (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 13.01.2018 / 20:48 Uhr

von Denis Geger

Die Werder-Handballerinnen bleiben zu Hause eine Macht. Gegen den Tabellenzweiter von den Kurpfalz Bären setzten sich die Bremerinnen mit 33:23 durch. Mit der besten Saisonleistung fügen die Werder-Damen, den Gästen aus Ketsch die erste Auswärtsniederlage der Saison zu. Die Bremerinnen haben nun mit 15:13 Punkten ein positives Punktekonto und verbessern sich auf den 6. Tabellenplatz.

Beide Teams fanden über die Abwehr in die Partie und so dauerte es bis zur fünften Minute ehe Alina Otto das 1:0 für den SV Werder erzielte. Zu diesem Zeitpunkt hatten beide Teams schon je einen Siebenmeter vergeben. Die Partie nahm nun immer mehr an Fahrt auf, doch sowohl Meike Anschütz im Bremer-Tor als auch ihre Gegenüber Sabine Stockhorst konnte einige gute Torgelegenheiten abwehren. So gelang es keiner Mannschaft sich entscheidend abzusetzen. Nach einer Viertelstunde Stand es 7:6 zwischen den Bremerinnen und den Gästen aus Ketsch. Ein verwandelter Siebenmeter von Jennifer Börsen und ein Tor von Merle Heidergott brachte die Grün-Weißen allerdings erstmals mit drei Toren in Führung und Ketsch griff beim 9:6 (17.) erstmals zur grünen Karte. Doch die Auszeit konnte den SVW nicht verunsichern, eher das Gegenteil war der Fall. Die Bremerinnen kämpften verbissen in der Abwehr und kamen im Angriff ins Rollen. Durch Treffer von Neßlage, Osterthun und Dölle konnte Werder die Führung von 11:9 auf 14:9 (23.) ausbauen. Die Fünf-Tore-Führung hielt auch bis kurz vor den Pausenpfiff, doch Sekunden vor dem Ende konnte Dölle per Gegenstoß sogar erstmals die Grün-Weißen mit sechs Toren in Führung bringen und es ging mit einem 19:13 in die Pause.

Die Kurpfalz Bären gaben sich aber noch lange nicht geschlagen und kamen hoch motiviert aus der Kabine. Die Gäste verkürzten auf 21:18 (38.) und waren damit wieder im Spiel. Werder ließ die Gäste aber nicht näher herankommen, woran vor allem die starke Meike Anschütz im Werder-Tor ihren Anteil hatte. Beim 24:19 (47.) durch Börsen waren die Werder-Damen wieder mit fünf Toren in Front. Die Bremerinnen waren nun auf der Siegerstraße, beim 28:21 (53.) durch Lena Janssens war die Vorentscheidung gefallen. Werder baute die Führung immer weiter aus, beim 31:21 (56.) war der Vorsprung auf zehn Tore angewachsen. Werder-Trainer Florian Marotzke gab nun allen Spielerinnen Einsatzzeit und so kam Pia Döpke beim 33:21 zu ihrem ersten Treffer in der 2. Liga.

Werder-Trainer Florian Marotzke war nach dem Sieg natürlich zufrieden: „Wir haben genau das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Mit den Zuschauern im Rücken sind unsere Heimspiele eine richtige Festung.“ Gäste-Trainerin Katrin Schneider war hingegen natürlich enttäuscht, zeigte sich aber als faire Verliererin: Die Niederlage geht absolut in Ordnung, wir haben das gesamte Spiel über nicht zu unserem Spiel gefunden und konnten nicht unseren gewohnten Tempohandball aufziehen.

 

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