Werder schlägt Spreefüxxe 29:26

Meyer pariert hinten, Heidergott trifft vorne

Merle Heidergott war im Angriff nicht zu stoppen (Foto: Hansepixx)
Spielbericht
Samstag, 23.09.2017 / 21:28 Uhr

von Denis Geger

In einem spannenden Spiel bleiben die Punkte am Ende in Bremen. Lag der SV Werder bis Mitte der zweiten Halbzeit noch mit drei Toren zurück konnte die Mannschaft von Florian Marotzke das Spiel in der Schlussphase drehen und am Ende mit 29:26 für sich entscheiden.

Im Spiel war von Beginn an ordentlich Tempo drin. Werder ging hoch konzentriert zu Werke und konnte sich in der Anfangsphase beim 6:3 (7.) leicht absetzen. Berlin ließ sich allerdings nicht abschütteln und kam beim 8:7 (15) durch Anna Eber zum Anschlusstreffer. Die Bremerinnen mussten sich nach einigen Wechseln nun erst einmal wieder neu finden, was den erfahrenen Spreefüxxen beim 12:13 (22.) die Führung brachte. Die Führung konnten die Gäste aus Berlin bis zum 15:18 zur Pause noch ausbauen.

Bis der erste Treffer in der zweiten Halbzeit fiel, vergingen knapp drei Minuten, ehe Merle Heidergott die Grün-Weißen auf 16:18 heranbrachte. In Unterzahl markierte Lotta Heinrich sogar den 17:18 (35.) Anschlusstreffer. Der Ausgleich sollte den Bremerinnen aber nicht gelingen. Beim 20:23 (46.) konnte Berlin die Führung wieder auf drei Tore ausbauen. Werder legte nun aber noch einmal einen Gang zu, Alexandra Meyer parierte Stark und die Bremerinnen kamen zurück in die Partie. Isabelle Dölle traf per Siebenmeter zum 24:24 (52.) Ausgleich und Jordis Mehrtens brachte die Grün-Weißen mit 25:24 (54.) wieder in Führung. In den letzten Minuten schien Meyer das Tor förmlich zu vernageln und vorne erhöhte Heidergott mit einem Doppelschlag auf 27:24 (58.) Die Füchse konnten zwar noch einmal verkürzen, doch am Ende sicherte sich der SVW mit 29:26 den zweiten Heimerfolg in dieser Saison.

Für Werder-Trainer Florian Marotzke zählt am Ende nur der Sieg: „Es ist wichtig das wir das Spiel hier zu Hause gewonnen haben.“ Er lobte seine Mannschaft aber auch noch mal im Unterzahlspiel. „Die Situationen in Unterzahl haben wir sehr gut gelöst“, so Marotzke. Sein Gegenüber haderte nach dem Spiel dagegen mit einigen Entscheidungen seiner Spielerinnen. „Wir haben 40 Minuten ein gutes Spiel gemacht, aber dann die falschen Entscheidungen getroffen so Füchse-Trainer Christian Schücke nach dem Spiel.

SV Werder: Anschütz, Meyer – Heidergott (12), Dölle (7/2) Otto (2/2), Janssens (2), Osterthun (2), Heinrich (1), Mehrtens (1), Neßlage (1), Börsen (1), Thomas, Barger, Döpke

Füchse Berlin: Meyer, Faßold – Eber (6), Blödorn (5/4), Förster (4/1), Magg (4), de Beer (3), Schwarz (2/1), Trumpf (2), Krakat, Kunde, Sposato, Mrozinski, Grätz

 

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