"Müssen das Spiel schnell aus unseren Köpfen bekommen"

Werder verliert in Berlin 32:40

18 Tore von Merle Heidergott können die Niederlage gegen Berlin nicht verhinden (Foto: Hansepixx.de)
Spielbericht
Samstag, 10.02.2018 / 20:58 Uhr

von Denis Geger

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit musste das Team von Werder-Trainer Florian Marotzke die Spreefüxxe Berlin zu Beginn der zweiten Halbzeit davonziehen lassen. Am Ende setzte sich der Hauptstadt-Club deutlich mit 40:32 gegen die Bremerinnen durch. Für Werder ist es die Dritte Niederlage in Folge, die auch Merle Heidergott mit ihren 18 Toren nicht verhindern konnte.

Den ersten Treffer der Partie erzielte Merle Heidergott für die Grün-Weißen, doch den besseren Start erwischten die Berlinerinnen. Werder geriet mit 2:7 in Rückstand (12.) und Marotzke musste zur ersten Auszeit greifen, um die Mannschaft noch einmal neu einzustellen . Die Maßnahme zeigte Wirkung, beim 8:8 (19.) durch Merle Heidergott kam Werder zum Ausgleich und Werders-Haupttorschützin brachte ihre Farben beim 10:9 (21.) sogar wieder in Führung. Eine Zeitstrafe gegen Isabelle Dölle brachte Berlin vor der Pause aber wieder in Führung und Werder musste im zweiten Durchgang einen 15:18-Rückstand aufholen.

Direkt nach dem Wiederanpfiff kassierte Merle Heidergott eine Zeitstrafe, Berlin nutzte die Überzahlsituation und baute die Führung auf 15:22 (34.) aus. Werder kam in der zweiten Halbzeit nicht ins Spiel, beim 17:27 (39.) betrug der Rückstand zehn Tore. Berlin agierte souverän und ließ sich das Zepter nicht mehr aus der Hand nehmen. Am Ende reichen 32 Tore für Werder nicht, um etwas Zählbares aus Berlin mit an die Weser zu nehmen. Mit einer 32:40-Niederlage mussten die Grün-Weißen die Heimreise antreten.

„Wir standen uns heute häufig selbst im Weg und haben uns zum Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig überrumpeln lassen“, zeigte sich Werder-Trainer Marotzke nach dem Spiel sichtlich enttäuscht. Nach den letzten drei Niederlagen richtet sich der Fokus jetzt auf das kommende Heimspiel gegen Herrenberg. „Wir müssen das Spiel jetzt ganz schnell aus unserem Kopf bekommen und uns voll auf Herrenberg fokussieren“, so Marotzke.

 

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