Werder verpasst Befreiungsschlag

20:27 Heimniederlage gegen Herrenberg

Werder fehlte die Durchschlagskraft gegen Herrenberg (Foto: Hansepixx)
Spielbericht
Sonntag, 19.02.2017 / 07:51 Uhr

Von Denis Geger

Es hätte der Befreiungsschlag werden können. Nach dem ersten Auswärtserfolg in der Vorwoche in Mainz, hatte sich die Mannschaft von Patrice Giron für das Heimspiel gegen die SG H2Ku Herrenberg viel vorgenommen. Doch dem SV Werder fehlte die Lockerheit. Bereits in der Anfangsphase geriet man in Rückstand und konnte nicht ein einziges Mal in der Begegnung die Führung übernehmen. Am Ende war es eine schmerzhafte 20:27 Niederlage für die Grün-Weißen.

In einer hektischen Anfangsphase kamen beide Mannschaften nicht so recht in Schwung. Auf beiden Seiten gab es zunächst einige technische Fehler und da die Bremerinnen im Abschluss auch noch unglücklicher agierten als die Gäste, geriet Werder mit 1:4 (8.) in Rückstand. Beim 4:5 (14.), per Siebenmeter durch Rabea Neßlage, war der Anschluss zunächst hergestellt, doch die gut aufgelegte Monika Lide im Tor der SG H2Ku vereitelte ein ums andere Mal den Treffer aus dem Bremer-Rückraum und Herrenberg konnte sich wieder auf 5:9 (18.) absetzen. Werder gelang es nicht die sich bietenden Wurfchancen im gegnerischen Tor unterzubringen und lief der gesamten ersten Halbzeit dem Rückstand hinterher. Bis zur Pause konnte Herrenberg die Führung auf 9:14 ausbauen. Vor allem Lea Neubrander mit 6 Toren im ersten Durchgang bereitete der Bremer Deckung einige Probleme.

Der SVW kam aber besser aus der Pause und konnte durchTreffer von Lena Janssens und Merle Heidergott auf 11:14 (33.) verkürzen. Auf mehr als drei Tore kamen die Grün-Weißen zunächst aber nicht heran. Erst beim 14:16 (40.) verkürzte Nele Osterthun auf zwei Treffer und Jennifer Börsen konnte sogar den 15:16 (43.) Anschluss herstellen. Doch wieder war es Lea Neubrander, die auf insgesamt 12 Tore kam,  welche die Gäste beim 15:18 (45.) zurück ins Spiel brachte. Werder verlor nun im Angriff völlig den Faden und die Gäste aus Süddeutschland konnten sich mit 15:21 (50.) vorentscheident absetzen. Die Bremerinnen blieben neun Minuten ohne eigenen Treffer, bevor Lotta Heinrich die Durststrecke eim 16:23 (54.) durchbrach. Am Ende muss sich die Mannschaft von Patrice Giron den Gästen aus Herrenberg mit 20:27 geschlagen geben.

 

 

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