SV Werder und LSB Bremen erhalten Kultur- und Friedenspreis

Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald von Villa Ichon ausgezeichnet

LSB-Präsident Andreas Vroom, Werder-Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald und Klaus Hübotter (Villa Ichon) bei der Preisverleihung im WUSEUM (Foto: Soller).
WERDER BEWEGT
Mittwoch, 25.03.2020 / 10:02 Uhr

Der SV Werder Bremen und der Landessportbund Bremen sind mit dem Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand im kleinen Rahmen im WUSEUM, dem Vereinsmuseum der Grün-Weißen, statt, da die Veranstaltung in der oberen Rathaushalle aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste. Stellvertretend für die Grün-Weißen nahmen Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald sowie für den LSB Präsident Andreas Vroom die Auszeichnung von Klaus Hübotter entgegen.

Beide Vereine hätten sich in der Vergangenheit und Gegenwart „entschieden gegen rechte, nationalistische und demokratiefeindliche Machenschaften gewandt“. Insbesondere das Auftreten von Werder-Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald wird als Begründung der Jury als ausschlaggebend genannt.

„Diese renommierte Auszeichnung ist für uns eine große Ehre. Sie ist Anerkennung unserer Bemühungen, engagiert für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft einzustehen und fremdenfeindlichen oder diskriminierenden Tendenzen als gesamter Verein mit aller Kraft entgegen zu treten. Als Präsident, der repräsentativ die Werte unseres Vereins vertritt, nehme ich diesen Preis gerne entgegen, möchte mich zugleich aber bei allen Mitgliedern, Mitarbeitern, Sportlern und Fans bedanken, die täglich für diese Werte einstehen“, so Dr. Hubertus Hess-Grunewald. Das Preisgeld wurde der SV Werder Bremen Stiftung gutgeschrieben.

Bereits seit 1983 wird der Preis vom Verein der Freunde und Förderer der Villa Ichon in Bremen e.V. vergeben. Er ist mit 5.000 Euro dotiert. Zu den Preisträgern gehörte in der Vergangenheit neben Udo Lindenberg oder dem Sozial- und Politikwissenschaftler Prof. Dieter Senghaas auch der ehemalige Werder-Profi und heutige Vorsitzende des Aufsichtsrats, Marco Bode. Die Villa Ichon wurde Anfang der 1980er-Jahre von dem ehemaligen Bremer Bauunternehmen Klaus Hübotter restauriert und ist seitdem eine Begegnungsstätte für kulturelle und soziale Vereinigungen. Auch beherbergt die Villa dauerhafte Mieter wie amnesty international, die Deutsche Friedensgesellschaft / Vereinigte KriegsdienstgegenerInnen (DFG-VK) oder das Bremer Friedensforum.

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