"Als hätten wir keinen einzigen Zweikampf gewonnen"

Eren Dinkci im WERDER STROM-Talk über Dresden und seine Entwicklung

Eren Dinkci auswärts.
Eren Dinkci: Der 19-Jährige äußerte sich nach dem 0:3 selbstkritisch (Foto: nordphoto).
Profis
Montag, 27.09.2021 / 11:15 Uhr

Die Rückfahrt nach Bremen war lang. Viel Zeit, sich Gedanken zur 0:3-Niederlage in Dresden zu machen – auch für Eren Dinkci. Der 19-Jährige war nach seiner Verletzungspause in die Startelf der Grün-Weißen zurückgekehrt, spielte gut eine Stunde und stellte sich und dem Team kein gutes Zeugnis aus. „Wir waren das komplette Spiel nicht da. Es hat sich angefühlt, als hätten wir keinen einzigen Zweikampf gewonnen“, so Dinkci im WERDER STROM-Talk auf Werders offiziellem Facebook-Account am Montagmorgen.

Nach einer kurzen Woche geht’s bereits am Freitag mit dem Heimspiel gegen Heidenheim weiter. Für Dinkci ist klar: Gegen den Relegationsgegner von 2020 braucht es viel mehr Griffigkeit und offensiv eine klarere Linie. Ähnliche Worte hatte auch Cheftrainer Markus Anfang nach dem Spielende gefunden (jetzt die wichtigsten Aussagen lesen!).

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Dinkci selbst etwas "geschockt"

Dass Dinkci dabei erneut von Beginn an spielt, ist denkbar. In fünf Spielen, in denen der gebürtige Bremer fit zur Verfügung stand, stand er auch viermal in der Anfangself. Der Cheftrainer vertraut ihm. „Er redet viel mit mir und bringt mir eine gewisse Wertschätzung entgegen. Das gefällt mir sehr an ihm“, sagt Dinkci, der zugibt, selbst etwas „geschockt“ zu sein, wie schnell seine Entwicklung zur wichtigen Größe im Team aktuell voranschreitet.

Im Heimspiel gegen Heidenheim am Freitag, 18.30 Uhr (live auf Sky und im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) möchte Dinkci das Vertrauen mit einer starken Leistung zurückzahlen. „Ich bin wieder bei 100 Prozent, auch wenn das gegen Dresden vielleicht nicht so aussah“, so der Offensivakteur selbstkritisch.

 

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