Werder und Hannover trennen sich 2:2

Spielbericht zum Testspiel gegen den Ligakonkurrenten

Roger Assalé und Co. testeten gegen Hannover 96 (Foto: nordphoto GmbH/gumzmedia).
Spielbericht
Samstag, 08.01.2022 / 15:37 Uhr

Von Yannik Cischinsky

Der SV Werder Bremen hat die Wintervorbereitung mit einem 2:2-Unentschieden bei Hannover 96 beendet. In der XL-Generalprobe über 120 Minuten vor dem Restrunden-Start trafen Niklas Schmidt (25. Min) und Marvin Ducksch (42.), für die Niedersachsen erzielten Sebastian Kerk (17.) und Cedric Teuchert (34.) die Tore. Nach einer munteren ersten Hälfte durften sich in den zweiten 60 Minuten vor allem Spieler aus dem Werder-LZ anbieten.

Aufstellung und Formation: Ole Werner konnte im Vergleich zum Viktoria-Test nicht auf Ömer Toprak (muskuläre Probleme) und Nachwuchsakteur Tim Van De Schepop (positiver Corona-Test) setzen. Beim 120-minütigen Marathon-Test gab Fabio Chiarodia sein Debüt in der Anfangself. Wie zuletzt setzte Werner hinten auf eine Dreier- respektive Fünferkette, vorne stürmten Ducksch und Dinkci.

Startelf: Pavlenka - Jung, Ducksch, Schönfelder, Schmid, Schmidt, Mai, Agu, Groß, Chiarodia und Dinkci.

Zunächst auf der Bank: Zetterer - Löpping, Schröder, Assalé, Rosenboom, Dietrich, Rapp, Park, Gruev und Straudi.

Torreiche und muntere erste Halbzeit

Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:

17. Min.: Werder verliert den Ball nahe des eigenen Sechzehners. Sebastian Kerk ist sofort zur Stelle und schließt mit links ins kurze Eck ab.

25. Min., Tor für Werder: Der Ausgleich! Niklas Schmidt bekommt an der Strafraumkante den Ball und lässt zwei Hannoveraner ins Leere rutschen. Sein Schuss trudelt ins rechte untere Eck. Schöne Aktion!

34. Min.: Die Gastgeber gehen wieder in Führung. Nach einem guten Angriff der Hausherren bekommt Rückkehrer Cedric Teuchert den Ball vor die Füße. Pavlenka ist  beim Schuss des Stürmers ohne Abwehrchance.

42. Min, Tooor für den SVW! Werder zieht die Abwehrkette der Hannoveraner schön auseinander. Christian Groß steckt hervorragend durch auf Marvin Ducksch. Der Ex-Hannoveraner zieht flach ab und trifft. Schöner Angriff des SVW!

59. Min.: Klasse Pass von Innenverteidiger Fabio Chiarodia in die Spitze, aber Ron-Robert Zieler ist herausgeeilt und kann ins Seitenaus klären. Schade, Eren Dinkci wäre zur Stelle gewesen.

Viele Wechsel, wenige Torchancen

Die Höhepunkte des zweiten Durchgangs:

61. Min., Wechselorgie erster Teil: Die zweite Halbzeit läuft und bei Werder sind Nicolai Rapp, Ilia Gruev, Roger Assale und Michael Zetterer nun für Marvin Ducksch, Christian Groß, Niklas Schmidt und Jiri Pavlenka drin.

77. Min., Wechselorgie zweiter Teil: Mit dem Fünffach-Wechsel kommen Simon Straudi für Felix Agu, Marc Schröder für Fabio Chiarodia, Lasse Rosenboom für Anthony Jung, Jakob Löpping für Romano Schmid und Tim-Justin Dietrich für Lars-Lukas Mai.

78. Min.: Gute Freistoßposition nach Foul an Rapp, aber Gruev setzt den Ball aus zentraler Position 20 Meter vor dem Tor zu mittig auf Kasten.

91. Min.: Schon ungewöhnlich: Für Eren Dinkci, der als einziger Werderaner 90 Minuten absolviert, kommt jetzt Oscar Schönfelder ins Spiel; wieder ins Spiel muss es eigentlich heißen, denn als Linksverteidiger absolvierte Werders Nummer 16 bereits die ersten 45 Spielminuten.

109. Min.: Hannover mit zwei guten Chancen hintereinander. Lawrence Ennali zieht zunächst knapp drüber. Es war die beste Chance für die Hannoveraner im zweiten Durchgang. Kurz darauf kann nach einer Flanke von rechts im Zentrum vor Werder-Keeper Michael Zetterer keiner verwerten.

120. Min: Abpfiff. Schluss. Werder und Hannover trennen sich in einem guten Test ohne Sieger.

Fazit: Hannover war der erwartet unbequeme Gegner, das Spiel der erhoffte harte Kampf und eine gute Generalprobe vor dem Liga-Restrundenstart am kommenden Samstag gegen Fortuna Düsseldorf. Nach dem XL-Test bei eisigen Temperaturen zog Ole Werner "ein überwiegend positives" Fazit. "Wir haben das über die gesamte Spielzeit ordentlich gemacht. Die leichten Ballverluste gilt es zu bemängeln, ebenso, dass wir aus den hohen Ballgewinnen zu wenig gemacht haben", so Werner nach der Partie. "Die Abläufe sind aber klar zu erkennen. Das stimmt mich positiv."

 
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