Gegen Heidenheim: "Die Sinne schärfen!"

Markus Anfang über die Aufarbeitung der Niederlage gegen Dresden

Markus Anfang an der Seitenlinie gegen Dynamo Dresden.
Markus Anfang am Spielfeldrand gegen Dynamo Dresden (Foto: nordphoto).
Profis
Dienstag, 28.09.2021 / 16:42 Uhr

Von Anne Gossner

Ein Wochenende zum Vergessen. Am vergangenen Sonntag mussten die Grün-Weißen eine 0:3-Niederlage gegen den Aufsteiger aus Dresden hinnehmen. Für den SVW war es nach dem verlorenen Nordderby die zweite Niederlage in Folge. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und haben die Zweikämpfe nicht entscheidend angenommen. Uns hat die Überzeugung gefehlt. In vielen Aktionen waren wir nicht klar genug. Jetzt müssen wir darüber sprechen, ohne den Spielern Vorwürfe zu machen“, so Markus Anfang im Interview mit WERDER.TV (zum Video).

In Bezug auf die grün-weiße Verletztenliste gibt es aber auch einige gute Nachrichten: Alle Spieler haben die Partie in Dresden gut überstanden und sind bereit für die neue Trainingswoche. Auch Felix Agu und Leonardo Bittencourt können wieder anteilig ins Mannschaftstraining einsteigen, mit einer Rückkehr in den Kader plant Werders Cheftrainer diese Woche aber weiterhin nicht: „Bei Felix und Leo müssen wir schauen, wie sie die Belastung vertragen. Aber vorerst plane ich mit keinem von beiden.“

Anfang: "Wir können viel aus den Niederlagen mitnehmen"

Mit der bevorstehenden Partie am Freitag, 30.09.2021 gegen Heidenheim (Anpfiff 18.30 Uhr, live auf Sky und im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) hat die Mannschaft um Cheftrainer Anfang nicht allzu lange Zeit, die Niederlage gegen Dresden zu verdauen: „In solchen Fällen finde ich es immer ganz gut, wenn du recht schnell die Möglichkeit hast, es wieder besser zu machen“, so Markus Anfang. Und weiter: "Heidenheim ist eine top Zweitligamannschaft, die viel Erfahrung in den eigenen Reihen hat. Diese Aufgabe müssen wir nutzen, um uns weiterzuentwickeln."

Mit zwei Niederlagen im Rücken treffen die Grün-Weißen mit Heidenheim auf den derzeit Tabellendritten. Verunsichern dürfen und sollen die Werder-Profis sich davon aber nicht: „Die letzten zwei Spiele sind ein guter Hinweis. So können wir feststellen, was wir besser machen müssen. Das sollte uns nicht verunsichern, sondern mehr Sicherheit geben. Wir können viel aus den Niederlagen mitnehmen und unsere Sinne schärfen. Dann sind wir insgesamt empfänglicher und können uns besser auf unsere bevorstehende Aufgabe konzentrieren.“

Zum ganzen Interview mit Markus Anfang

 

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