Christian Groß in der Mixed Zone

In der 119. Minute war für Groß am Freitagabend im Pokal Schluss. Als zentraler Spieler vor der Abwehr eroberte er viele wichtige Bälle und trug so einen großen Teil zur defensiven Stabilität der Mannschaft bei: "Ich hatte alle Körner im Spiel gelassen und in der 110. Minute schon einen Krampf. Diesen Kampf und diese Laufbereitschaft brauchen wir auch in den nächsten Wochen", so der 32-Jährige. Mit ein paar Tagen Abstand hat die Nummer 36 des SVW den eigenen Körper wieder hochgefahren und blickt fokussiert auf die letzten Spiele. Wichtig sei, dass die Mannschaft positiv nach vorne schaut: "Die Trainingsleistung habe ich als sehr engagiert wahrgenommen. Diese Laufbereitschaft und diesen Kampf müssen wir in die nächste Partie mitnehmen."

Groß betont außerdem die Wichtigkeit der Art und Weise, wie ein solcher Saisonendspurt angegangen werden muss: "Manchmal musst du das Glück auch erzwingen. Die Herangehensweise muss genauso leidenschaftlich sein, wie am Freitag." Die Mannschaft und der Verein stehen für den 32-Jährigen aber zu jedem Zeitpunkt im Fokus. Dafür findet der gebürtige Bremer deutliche Worte: „Am Ende ist es mir dann auch egal, ob ich spiele oder nicht. Es geht darum, dass Werder in der Liga bleibt!“

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