„Ein deutlicher Schritt nach vorne“

Maximilian Eggestein über Verantwortung, Nachwuchstalente und den Werder-Weg

Maximilian Eggestein ist wichtiger denn je für Werder (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 27.01.2021 / 12:27 Uhr

Von Lennard Worobic

Was Maximilian Eggestein als Mittelfeld-Motor im Spiel des SVW ausmacht, fällt manchmal erst auf den zweiten Blick auf. Tiefe Läufe und Präsenz im Zentrum sind wertvolle Attribute des 24-Jährigen. Er weiß aber auch anders zu überzeugen – etwa gegen Hertha BSC mit einem Traumpass als Assist für Leonardo Bittencourt. „Die Offensive war immer ein Thema, jetzt haben wir vier Tore geschossen und in den letzten Spielen fußballerisch besser gespielt“, sagt Eggestein im Mediengespräch am Mittwoch (zum Video). Vor dem Duell mit dem FC Schalke 04 unterstreicht er zudem: Die nächsten Wochen könnten richtungsweisend werden.

Mit dem Ziel, sich von der unteren Tabellenregion weiter abzusetzen, gehe der SV Werder in die nächsten Bundesliga-Partien, meint Eggestein. Außerdem soll gegen die SpVgg Greuther Fürth der Sprung ins Viertelfinale des DFB-Pokals gelingen. „Wir haben ein Stück weit Konstanz in unser Spiel gebracht. Wenn wir diese halten, bringt uns das weiteres Selbstvertrauen.“

Maximilian Eggestein stand den Medienvertretern Rede und Antwort (Foto: W.DE).

Selbstvertrauen versucht Maximilian Eggestein auch den jungen Spielern – zu denen er mit gerade einmal 24 Jahren nicht mehr wirklich zählt – mitzugeben. „Den Einstieg zu finden ist nicht immer ganz leicht, da entstehen schon mal ein paar Fragen“, sagt Eggestein, der ebenfalls Bremer Eigengewächs ist. Talenten wie Jean-Manuel Mbom kann er durch seine gestandene Bundesliga-Erfahrung (141 Spiele/elf Tore) wertvolle Tipps an die Hand geben.

Dem aktuellen Weg beim SV Werder steht der gebürtige Hannoveraner positiv gegenüber: „Diese Saison ist ein deutlicher Schritt nach vorne. Es ist hier eine Entwicklung zu erkennen, die in die richtige Richtung geht.“ Und der nächste Schritt kann bereits am Samstag im Heimspiel gegen Gelsenkirchen erfolgen.

Zum kompletten Mediengespräch

 

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