Frank Ordenewitz sitzt am Küchentisch. Dort, wo sonst das Mittagessen aufgetischt wird, hat sich der Werderaner sein mobiles Büro aufgebaut. Das wichtigste Utensil: sein Telefon. Ordenewitz schmunzelt und lacht, mehr als einmal an diesem Tag Anfang April. Aus dem Wohnzimmer hört seine Lebensgefährtin zu. „Du gehst ja total darin auf“, sagt sie mit Blick auf den ehemaligen Bundesliga-Profi, der sich mit großem Elan an der Anrufaktion seines Herzensklubs beteiligt.