Maximilian Eggestein über die EM-Zeit

Doch auch diese Erfahrungen, die „auch nicht immer ganz schön waren“, bringen den 22-Jährigen voran. Bedingt durch das warme Wetter, haben sich die U21-Jungs zumeist im Hotel aufgehalten, ohne wirklich viel von der Umgebung zu erkunden. Allerdings haben gerade die Siege in der K.O.-Phase die Mannschaft geeint und letztendlich bis ins Finale getragen. Die Konstellation im Hotel sei dabei durchaus entscheidend gewesen. „Von Ereignis zu Ereignis wurden wir immer mehr eine eingeschworene Truppe“, berichtet Eggestein.

Jetzt ist er wieder zu Hause in den eigenen vier Wänden - bei Werder. Dem Appetit, der durch die Teilnahme an der U21-EM geweckt wurde, will „Maxi“ weiter nachgehen. "Ich habe schon bei der U21 eine Euphorie im Land gespürt. Natürlich wäre es schön, etwas derartiges auch mal mit der A-Nationalmannschaft erleben zu dürfen", sagt der Mittelfeldspieler und fügt an: „Es geht da in erster Linie um Leistung beim eigenen Verein. Dazu müssen wir als Mannschaft auch erfolgreich sein“. Denn wenn Maximilian Eggestein mit dem SVW an der Leistung der vergangenen Saison anknüpfen kann, könnte der nächste, phasenweise langweilige, Sommer warten.