Kohfeldt: "In München wird nicht taktiert"

Keine Sonderstellung für Bayern-Spiel

Florian Kohfeldt gibt klare Ansagen für das Bayern-Spiel (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 12.12.2019 / 15:19 Uhr

Von Philipp Burde

Trotz der geringen Punkteausbeute der vergangenen Jahre gibt sich Chefcoach Florian Kohfeldt optimistisch für das kommende Spiel gegen den FC Bayern. Deshalb will der Werder-Trainer auch noch nicht allzu weit in die Zukunft und auf die englische Woche mit dem Heimspiel gegen Mainz blicken. "Darüber mache ich mir ab Samstag 17.30 Uhr Gedanken", sagt Kohfeldt auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag. Aktuell arbeitet der Cheftrainer an einem Plan, an dessen Ende etwas Zählbares in der bayerischen Landeshauptstadt steht. „Wir werden in München die beste Mannschaft auf den Platz schicken“, so Kohfeldt. Personelle Wechsel spielen in Kohfeldts Kopf deshalb keine Rolle.

Beim letzten Auswärtsspiel gegen den FC Bayern musste sich der SV Werder knapp durch ein Gegentor in der Schlussviertelstunde geschlagen geben. Trotz einer guten Defensivleistung standen die Grün-Weißen am Ende mit null Punkten da. Ähnlich wie in den Jahren zuvor. Andere Voraussetzungen für das anstehenden Duell gegen den Rekordmeister schafft das trotzdem nicht. Deshalb räumte Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz vor der Partie mit den Ergebnissen der Vergangenheit auf: „Die Zahlen spielen für das Spiel keine Rolle. Was letztes Jahr oder die letzten zehn Jahre war, ist egal. Wir wollen was mitnehmen.“

Deshalb steht es auch außer Frage, dass der Werder-Trainer im Spiel gegen die Bayern auf Personalkräfte verzichtet, um ihnen vor dem wichtigen Heimspiel gegen Mainz eine Pause zu ermöglichen. „Keiner fährt nach München und taktiert. Auch wenn wir nicht so einen gute Phase haben, wir kommen nach München, um was mitzunehmen. Da werden wir die beste Mannschaft auf den Platz stellen“, so Kohfeldt. Mit einer möglichen Aufstellung für Mainz beschäftige sich der 37-Jährige frühestens ab „17.30 Uhr am Sonntag“.

Somit ist auch eine Auszeit für Niklas Moisander vom Tisch, der mit dem Spiel gegen Mainz seine dritte Partie in neun Tagen absolvieren könnte. „Er hat sich gestern in der Lage gefühlt wieder ein Spiel zu machen, deshalb spielt er“, so Kohfeldt. Zusammen mit seinen Teamkollegen wird der 34-Jährige alles geben, um die nächsten drei Bundesliga-Punkte einzufahren.

 

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