Zeichen gegen Rassismus: Werder beteiligt sich an #BlackOutTuesday

Der SV Werder steht für Vielfalt und aktiv gegen Rassismus ein (Foto: DFL).
Profis
Dienstag, 02.06.2020 / 18:06 Uhr

#BlackOutTuesday! Mit komplett schwarzen Bildern und der Botschaft „Black Lives Mattter“ haben sich am Dienstag Menschen weltweit in den Sozialen Medien gegen Rassismus positioniert. Auch der SV Werder Bremen lässt an diesem Dienstag deshalb die Aktivitäten auf den offiziellen Social-Media-Kanälen des Vereins ruhen und setzt ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus. Auslöser war der gewaltsame Tod des afroamerikanischen US-Bürgers George Floyd durch einen Polizisten, der internationale Proteste zur Folge hat.

Zahlreiche Werder-Profis schlossen sich der Aktion an, vor allem auf Instagram setzten Kevin Möhwald, Davy Klaassen und Co. unmissverständliche Statements ab. Cheftrainer Florian Kohfeldt betonte auf der Pressekonferenz vor dem Frankfurt-Spiel: „Es ist in der Mannschaft wie für uns alle in diesen Tagen ein Thema. Ich möchte an dieser Stelle darauf verweisen, wie sich der SV Werder immer wieder aktiv gegen Rassismus positioniert, auch unabhängig von der aktuellen Situation. Das ist auch unsere klare Haltung im Trainerteam, dem Staff und der Mannschaft.“ Frank Baumann ergänzte: „Wir haben diese klare Meinung nicht nur in den vergangenen Tagen, sondern schon immer über unsere Kanäle transportiert.“

Der SV Werder Bremen setzt sich seit Jahren aktiv und engagiert gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ein. Ob in der Vereinssatzung, der Stadionordnung oder dem Ethik-Kodex für Fan-Clubs: Rassismus hat bei den Grün-Weißen keinen Platz. Ob durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Anti-Diskriminierungs-AG (jetzt: Courage), den WERDER BEWEGT-Angeboten wie SPIELRAUM-Programm oder Flüchtlingsangebote: Werder wirkt Diskriminierung aktiv entgegen. Ob durch die Mitgliedschaft in zahlreichen Bündnissen wie „Bremen ist bunt!“ und „Bremen zeigt Gesicht“, Kampagnen wie „Klare Kante gegen Rassismus“, der Teilnahme an Demonstrationen oder wiederholte öffentliche Statements: Werder steht für Vielfalt und Toleranz.

Werders Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald sagt: „Als gesamter Verein haben wir uns in der Vergangenheit an sehr vielen Stellen für eine offene, vielfältige, tolerante und bunte Gesellschaft stark gemacht. Von der Fankurve über die Mitglieder, von den Mitarbeitern bis hin zur Mannschaft steht Werder dafür, Rassismus keinen Platz zu geben. Zugleich müssen wir uns aber verpflichtet fühlen, diese Bemühungen fortzuführen, um aufkeimenden Tendenzen in der Gesellschaft auch hier in Deutschland entschieden entgegenzutreten.“

 

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