Eine Mannschaft, die den Klub lebt

Frank Baumann in Episode #34 des WERDER-PODCAST

Urgestein: Nur unterbrochen von einer kurzen Auszeit ist Frank Baumann seit 1999 bei Werder (Foto: Nordphoto).
Podcast
Donnerstag, 23.05.2019 / 08:00 Uhr

von Maximilian Hendel

„Ich freue mich, wieder zu Hause zu sein und es hier anpacken zu dürfen. Ich weiß, dass ich nun verstärkt das Gesicht von Werder werden kann und werden muss“, hatte Frank Baumann bei seiner offiziellen Vorstellung als Geschäftsführer Sport der Grün-Weißen vor fast genau drei Jahren voller Tatendrang betont. Die Inthronisierung des gebürtigen Franken aus Würzburg Ende Mai 2016 erwies sich als Glücksgriff.

Wie schon während seiner zehnjährigen Profizeit an der Weser nimmt sich Baumann nicht zu wichtig und braucht keine markigen Parolen, um eine unverzichtbare Respekts- und Führungsposition nach innen und außen zu personifizieren. Gemeinsam mit Klaus Filbry und Hubertus Hess-Grunewald „macht es sehr viel Freude, die Geschicke unseres allseits beliebten Klubs zu lenken“, hebt er in der aktuellen Episode des – von Media Markt ermöglichten – WERDER-PODCAST die Arbeit im Geschäftsführertrio des SVW hervor.

Mit der Ausnahme jener selbst gewählten Auszeit von letztendlich nicht einmal einem Jahr bis zum Dienstantritt in Werders oberster Verantwortungsebene ist der mittlerweile 43-Jährige bereits seit 1999 nicht mehr aus Bremen wegzudenken. Damals war der flexible Defensivakteur vom 1. FC Nürnberg zu den Grün-Weißen gewechselt, wurde anschließend Nationalspieler, Werder-Kapitän, Vize-Weltmeister, reckte eine Meisterschale und zwei DFB-Pokaltrophäen in den Himmel, ehe er nach seinem Karriereende 2009 zunächst Klaus Allofs' Assistenz, später die Leitung und Direktion des Profifußballs und Scoutings übernahm.


Wie nur wenige Andere erlebt Frank Baumann daher seit beinah 20 Jahren als unmittelbarer Beteiligter das Geschehen am Osterdeich und verbindet mit Werder entsprechend „ganz, ganz viele Emotionen, Leidenschaft, ganz, ganz viel, was mit dem Fußball zu tun hat“, erzählt er am Mikrofon von Moderator Markus Biereichel. Aber den SVW machen „auch viele andere Dinge besonders – die Lage des Stadions, die Atmosphäre, die Werder-Familie, die Werte, die der Klub vermittelt.“

Kurzum: „Ich glaube, dass wir mit unseren Fans wirklich etwas Außergewöhnliches darstellen. In dieser Kombination – mit einem offensiven Fußball, mit der Art und Weise, wie man eben auch zusammenhält, das ist für mich immer wieder sehr, sehr beeindruckend.“ Das von Baumann modellierte Team konnte unter Cheftrainer Florian Kohfeldt in den vergangenen Monaten wiederholt begeistern, rutschte nur denkbar unglücklich an einem Europapokalplatz und dem Einzug ins Pokalfinale vorbei. Der Chef lobt: „Ich glaube, man sieht, dass die Mannschaft diesen Klub lebt. Viele Beispiele in der Saison haben das bestätigt.“ Und das soll – wenn möglich – nur ein Anfang gewesen sein.

Worauf legt Frank Baumann besonderen Wert bei der Spielersuche, warum hat es einst nicht mit der Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang geklappt, welche Spieler haben ihn in seiner Jugend eigentlich begeistert und woran erinnert er sich beim Gedanke an die Londoner Royal Albert Hall? Moderator Markus Biereichel fühlt dem Geschäftsführer Sport zum Abschluss der Saison in Episode #34 des WERDER-PODCAST querbeet ausführlich auf den Zahn. Der Podcast verbindet die schönste Nebensache der Welt mit dem geilsten Verein der Welt. Hier wird nicht nur über alles geredet, was das grün-weiße Herz höher schlagen lässt, sondern wir sprechen mit Werder. Die neue Folge gibt es auf dem offiziellen Soundcloud-Profil, dem iTunes-Account und dem Spotify-Kanal des SVW.

 

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