"Er hat die Kenntnisse, weil er viele Wehwehchen hatte"

Fin Bartels in Episode #22 des WERDER-PODCAST

Sind in ihrer Werder-Zeit zu engen Freunden geworden: Fin Bartels und Phillip Bargfrede (Foto: nordphoto).
Podcast
Donnerstag, 21.02.2019 / 08:01 Uhr

von Max Brosta

Er riss sich die Achillessehne, hat seit 14 Monaten kein Spiel mehr bestritten und hatte immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen. So mancher 32-jährige Fußballer käme da schon ins Grübeln. Werde ich überhaupt wieder fit? Ist Fußballprofi noch das richtige für mich? Sollte ich nicht lieber aufhören? Es sind Fragen, die sich vielleicht manch anderer stellt, aber er nicht. „Ich habe immer daran geglaubt, dass ich wieder auf den Platz komme“, verdeutlicht Fin Bartels in der neuesten Folge des WERDER-PODCAST.

In Episode #22 des – von Technikpartner Media Markt präsentierten – grün-weißen Audio-Mediums spricht der Offensivmann des SVW über sein Seelenleben während seiner langen Leidenszeit. „Ich hatte in dieser langen Phase nie diesen Punkt der riesen Frustration, an dem ich gedacht hab: Scheiße, es geht nicht weiter“, verrät er. Grund dafür war auch ein enger Freund des 32-Jährigen: Philipp Bargfrede. „Wir haben einen engen Draht zueinander“, ist Bartels froh. Bargi, wie er ihn nennt, gab Tipps und Ratschläge, nahm ihn mit in die Reha an den Chiemsee, war und ist immer für ihn da. Schließlich weiß die Nummer 44 des SV Werder über so manche Verletzungen bestens Bescheid. „Er hat einfach die Kenntnisse, weil er viele Wehwehchen hatte“, scherzt Kumpel Bartels.

Gerade an Tagen, an denen der gebürtige Kieler mit wenig Motivation und hängendem Kopf in die Kabine kam, waren enge Freunde wie Bargfrede wichtig. „Er hat mir schon den einen oder anderen Tipp mitgegeben, sodass ich in schwierigen Phasen versucht habe, es möglichst locker und ruhig anzugehen“, erklärt Werders Nummer 22. Aber nicht nur Bargi munterte ihn auf. Auch die anderen Teamkollegen waren für ihn da: „Das tut immer wieder gut.“

Denn in einigen Phasen war es schwierig, sich immer wieder neu zu pushen und sich nicht von Rückschlägen aus der Bahn werfen zu lassen. Doch Bartels lässt sich auf seinem Weg der Genesung nicht beirren und behält sein Ziel klar vor Augen – kann aber auch den nötigen Abstand gewinnen. „Da tat dann mal eine Woche ganz gut, in der man ein bisschen rauskommt. Wir waren letztes Jahr im März in der Türkei, im guten alten Belek Regnum“, erzählt Bartels über den Urlaub im aus Trainingslagern altbekannten Teamhotel der Grün-Weißen.

Solche Auszeiten mit der Familie haben ihm Kraft gegeben, sich durchzubeißen und dafür zu kämpfen, schnell wieder auf den Platz zurückzukehren. „Wenn du gerade in dieser Phase oben auf der Tribüne sitzt und das Spiel siehst, dann kribbelt es einfach nur und du willst mir aller Macht wieder selbst unten stehen“, erklärt er. So konzentriert sich Bartels trotz langer Leidenszeit immer auf das Positive. Negative Fragen und Gedanken ans Aufhören kommen ihm nicht in den Sinn.

Geweint hat er in den 14 Monaten aufgrund seiner Verletzung wohl auch nicht. Warum und wann er das letzte Mal eine Träne verdrückt hat, erzählt Bartels in der neuesten Folge des WERDER-PODCAST. Wer zudem wissen will, mit wem die Nummer 22  des SVW einen Tag tauschen würde und was seine Frau wohl dazu sagt, sollte sich dringend Episode #22 des Audio-Mediums der grün-weißen Online-Familie anhören. Der Podcast verbindet die schönste Nebensache der Welt mit dem geilsten Verein der Welt. Die neueste Folge gibt es auf dem offiziellen Soundcloud-Profil, dem iTunes-Account und dem Spotify-Kanal des SVW.

 

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