Jung, aufstrebend und erfolgshungrig

Eggestein und Sargent stellen Kohfeldt vor die Qual der Wahl

Tendenz steigend bei Johannes Eggestein und Josh Sargent (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 17.01.2019 / 20:02 Uhr

Von Daniel Gerdes

Vor allem in der Offensive ist der SV Werder gut aufgestellt, auch nach dem Abgang von Florian Kainz (siehe Extrameldung) steht Werder-Trainer Florian Kohfeldt ein Gros von Optionen für die Besetzung des grün-weißen Angriffs zur Verfügung. Ohne die Langzeitverletzten Aron Johannsson und Fin Bartels hat Werder sieben etatmäßige Flügel- und Mittelstürmer in den eigenen Reihen. Eine Situation, die sich in jüngster Vergangenheit gerade durch zwei aufstrebende Jung-Spieler weiter an Fahrt aufgenommen hat. 

Dass ihre Entwicklungen auf einmal einen solchen Schub erhalten würden, damit hätten die Wenigsten gerechnet. Einer der beiden hat in der abgelaufenen Hinrunde bereits mehr als viermal so viele Bundesligaminuten abgespult wie in der gesamten Saison 2017/2018, schoss sein erstes Bundesliga-Tor und drängte sich mit konstant ansprechenden Leistungen auf. Die Rede ist von Johannes Eggestein. „Mit seiner Entwicklung bin ich überaus zufrieden. Im zweiten Teil der Hinrunde war JoJo fast Stammspieler“, so der Trainer über die Wichtigkeit des 20-Jährigen für die Mannschaft.

Der andere kann auf eine bislang überragende Trefferquote für Grün-Weiß zurückblicken. Alle 23 Minuten traf er in der Bundesliga ins gegnerische Tor. Josh Sargent, seines Zeichens US-amerikanischer Nationalspieler traf gegen Düsseldorf und Leipzig jeweils nach Einwechslung und nutzte das Ende der Hinrunde für Eigenwerbung in Sachen Einsatzzeit. Florian Kohfeldt schätzt Sargents Situation wie folgt ein: „Am Ende der Hinrunde hat er Fahrt aufgenommen. Sein Anspruch muss sein, ab jetzt immer im Kader zu stehen. Er ist momentan auf jeden Fall ein Kandidat für Einwechslungen und für vereinzelte Startelfeinsätze“.

Auch Kapitän Kruse verfolgt den Werdegang der beiden Offensivkräfte mit positivem Beigeschmack. „Ich freue mich für JoJo und Josh. Die Entwicklung der beiden ist positiv für die Mannschaft und sie selbst.“
Allgemein gilt in Werders Offensive die Devise: „Alle können Woche für Woche zeigen, dass sie Lust haben zu spielen“, so Kohfeldt. Eine Einschränkung musste er dann aber doch noch vornehmen: „Der einzige, der offensiv gesetzt ist, ist Max“.

 
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