Jerome Gondorf: „In der ersten Halbzeit waren wir ein stückweit zu zaghaft. Nach meiner Einwechslung habe ich versucht, der Mannschaft zu helfen und ich hoffe, dass mir das ganz gut gelungen ist. Insgesamt haben wir in der zweiten Halbzeit viel Aggressivität gezeigt und die entscheidenden Zweikämpfe oftmals gewonnen und waren viel präsenter.“
Maximilian Eggestein: „Die erste Halbzeit war nicht gut von uns. Dass Hoffenheim viel Ballbesitz hat, war zwar schon zu erwarten, trotzdem hätten wir sowohl mit Ball als auch ohne mutiger sein müssen. So war der Weg zum Tor für uns immer sehr weit. Für die zweite Halbzeit haben wir uns vorgenommen, mehr Mut zu zeigen und uns effektiver zu bewegen.“
Zlatko Junuzovic: "Die Leistung war gut. Was wir heute abgeliefert haben, war völlig in Ordnung. Der Gegner hat heute ein gutes Spiel gemacht. Sie haben uns intensiv angelaufen, sind gut rochiert, aber wir haben stark dagegengehalten und waren in der zweiten Halbzeit deutlich giftiger als im ersten Durchgang.“
Niklas Moisander: „In der ersten Halbzeit waren wir nicht aggressiv genug, trotzdem war es ein enges Spiel. In der zweiten Halbzeit waren wir deutlich besser, mutiger mit Ball und haben viele Chancen kreiert. Für das erste Spiel des Jahres war es okay, aber es wäre auch mehr drin gewesen.“
Max Kruse: „Wir waren im ersten Durchgang nicht griffig, hatten keine Ordnung, haben ängstlich gespielt und nicht das gezeigt, was wir uns vorgenommen haben und auch in der Vorbereitung hart erarbeitet haben. Hoffenheim ist verdient in Führung gegangen, wenn auch spät in der Halbzeit. Nach der Pause waren wir besser drin. Ich denke, beide Teams hätten das Spiel für sich entscheiden können.“
Florian Kohfeldt: „Das war für den neutralen Zuschauer ein tolles, in der zweiten Halbzeit auch ein rassiges Fußballspiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die Jungs haben sich unheimlich viel vorgenommen, vielleicht etwas zu viel. Defensiv bewerte ich unsere Leistung im ersten Durchgang allerdings positiver als vielleicht die meisten in der Öffentlichkeit. Wir haben Hoffenheim weitestgehend neutralisiert, waren bei eigenem Ballbesitz aber viel zu hektisch, haben nicht gut verlagert und die Angriffe nicht gut genug vorbereitet. Natürlich ist das einfacher im Trainingslager in Algorfa als hier vor 40.000 Zuschauern gegen eine starken Gegner."
Frank Baumann: „Hoffenheim ist natürlich eine richtig gute Mannschaft, das haben sie auch heute gezeigt und uns das Leben sehr schwer gemacht. Was mich heute wirklich beeindruckt hat war, wie mutig wir nach dem Rückstand agiert haben. Wir haben den Weg nach vorne gesucht, uns Chancen kreiert, obwohl wir wussten, über welche Konterstärke die Hoffenheimer verfügen.“