Delaney: "Bedeutet mir sehr viel"

Kurzpässe am Montag

Thomas Delaney hat sowohl bei Werder als auch im Nationalteam spannende Monate hinter sich (Foto: Heidmann).
Kurzpässe
Montag, 20.11.2017 / 13:34 Uhr

+++ Große Ehre, kleine Chance: Der Dreierpack für Dänemark beim wichtigen 4:1-Erfolg gegen Armenien, drei Treffer im Bundesliga-Duell mit Freiburg und viele weitere starke Auftritte im Werder- sowie landsholdet-Trikot führen Thomas Delaney direkt in den exklusiven Nominiertenkreis zur Wahl von Dänemarks Fußballer des Jahres. „Das bedeutet mir sehr viel, es ist eine große Ehre für mich“, freut sich Delaney im Gespräch mit WERDER.DE über seine dritte Nominierung in Folge. Ob der starken Konkurrenz, beispielsweise mit Tottenhams Christian Eriksen und Leicester-Keeper Kasper Schmeichel, rechnet sich Delaney allerdings nicht allzu große Siegchancen aus. „Ich glaube, die sind dieses Jahr gering, aber wer weiß, vielleicht gewinne ich im nächsten Jahr“, erklärt der Mittelfeldstratege schmunzelnd. Das wäre dann logischerweise mit einem herausragenden Jahr am Osterdeich und einer erfolgreichen Weltmeisterschaft verbunden. WERDER.DE würde unserer Nummer sechs beides gönnen, Ehrensache! +++

+++ Durststrecke beendet: Das hat Spaß gemacht! Im Heimspiel am Sonntag hat es für die Grün-Weißen endlich wieder mit einem Ligasieg geklappt. Endlich ist in diesem Zusammenhang ein gutes Stichwort, denn zwischen dem 4:0-Erfolg gegen Hannover 96 und dem vorangegangen Dreier gegen Hertha BSC vom 29. April in der Vorsaison sind ganze 204 Tage ins Weser-Land gezogen. +++

+++ Bartels macht Alarm: Sehenswert und mindestens genauso wichtig war der Führungstreffer von Werders Nummer 22, Fin Bartels, gegen die Niedersachsen, doch abgesehen von seinem Tor und gleich zwei Vorlagen zeigte der Angreifer eine äußerst ansprechende Leistung: „Fin hat heute extrem viele Läufe in die Tiefe gemacht, hat immer wieder Lücken gerissen und ist in Eins-gegen-Eins-Situationen gekommen. Diese Dribblings sind ein wichtiges Element für uns, das er auch beibehalten soll, wenn es mal nicht so gut klappt“, sprach Coach Florian Kohfeldt im Anschluss ein Sonderlob für Bartels aus. +++

+++ Läufer und Denker: „Thomas hatte heute die Aufgabe zu laufen und zu denken, weil er den Gegner aus vielen verschiedenen Positionen anlaufen musste“, beschrieb Cheftrainer Florian Kohfeldt den gestrigen Auftrag von Thomas Delaney, den der Däne mustergültig erfüllte. Im Anschluss an die Auswechslung von Philipp Bargfrede rückte Delaney direkt vor die Abwehr und ließ auch dort nichts zu. Der für Bargfrede eingewechselte Gondorf übernahm die Position im Mittelfeld und konnte seinen Coach überzeugen: „Jerome ist auf die Acht gerückt und hat das ebenfalls sehr gut gemacht“, so Kohfeldt. +++

+++ Erleichterung pur: Ausschließlich fröhliche Gesichter gab es im Anschluss an den ersten Heimsieg der Saison im Weser-Stadion zu sehen, auch in der Kabine konnte man nach der Partie förmlich einige Steine von den Herzen der Werder-Spieler purzeln hören: „Die Erleichterung war deutlich zu spüren. Aber auch eine sehr realistische Einschätzung der Situation. Wir sind immer noch in einer schwierigen Situation, aber wir haben heute gesehen, was möglich ist, wenn wir die Dinge konsequent angehen“, berichtete Cheftrainer Florian Kohfeldt von der Atmosphäre in den "heiligen Hallen". +++

+++Pferdelunge und Passkönig: 13,4 Kilometer hat Maximilian Eggestein gegen Hannover 96 auf dem Feld abgespult. Das machte den Werderaner zum laufstärksten Spieler am Sonntagabend. Auch in puncto angekommener Pässe stach ein Grün-Weißer deutlich heraus. Milos Veljkovic brachte gegen 96 96 Prozent seiner Anspiele an den Mann. +++

 

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