Kämpfen für Werder

Kurzpässe am Freitag

Auf dem Platz geht Max Kruse voran (Foto: nordphoto).
Kurzpässe
Freitag, 17.11.2017 / 13:19 Uhr

+++ Entscheidend ist auf dem Platz: Als Max Kruse auf der Pressekonferenz am Freitag zum vollzogenen Trainerwechsel befragt wurde, versicherte er, die Mannschaft "ziehe sehr gut mit den neuen Coaches mit." Insgesamt bewertet Kruse die Arbeit mit dem neuen Trainerteam als äußerst positiv: "Florian hat eine sehr klare Vorstellung von Fußball und erreicht uns auf eine sehr angenehme Art und Weise. Wir nehmen alles auf und wollen das am Sonntag auf dem Platz umsetzen." Dennoch sieht der Angreifer vor allem das Team in der Pflicht: "Entscheidend ist, dass wir uns auf dem Platz fokussieren und dafür kämpfen, weiter mit Werder in der Bundesliga spielen zu dürfen. Unsere Aufgabe ist es, die Stadt und die Fans wieder hinter uns zu bringen. Alles andere ist derzeit unwichtig.", so der 29-Jährige. +++

+++ In puncto Erfahrung eine Bank: Diese Saison sollte eine ruhige werden für Jaroslav Drobny. Als Nummer drei ist der charismatische Schlussmann, der insgesamt 355 Pflichtspiele in seiner Vereinskarriere bestritt und jahrelang der tschechischen Nationalmannschaft angehörte, in seine 19. Profi-Spielzeit gegangen. Am Sonntag muss das 38-jährige Fußball-Urgestein allerdings zum ersten Mal in dieser Saison wieder die Fußballschuhe schnüren und die Handschuhe überstreifen. „Beton“ steht in großen Lettern auf dem wichtigsten Arbeitsgerät des humorvollen Werder-Keepers, der für den verletzten Michael Zetterer (siehe Extrameldung) auf die Bank rückt und im Falle eines Ausscheidens Jiri Pavlenkas zum Einsatz kommen könnte. „Wir haben mit Jaro einen wunderbaren älteren Torwart. Ich habe ein ruhiges Gefühl, dass ich mit ihm reagieren könnte“, so Cheftrainer Florian Kohfeldt über Drobny. +++

+++ Freunde bleiben: Ganz Bremen freute sich in dieser Woche mit Ludwig Augustinsson über die erfolgreiche WM-Qualifikation. Ganz Bremen? Nein! Teamkollege Luca Caldirola fieberte mit seinen italienischen Landsmännern mit – und zeigte sich entsprechend enttäuscht nach dem knappen Playoff-Erfolg der Skandinavier. Lang hielt der Frust nicht. Beide begegneten sich im Kraftraum. Auf Instagram postete Caldirola anschließend ein Foto – Arm in Arm. „Luca ist ein guter, ein lustiger Typ. Natürlich wollte er sein Land bei der WM sehen, aber er hat mir schon nach dem Spiel mit einer Nachricht gratuliert und geschrieben, dass er sich sehr für mich gefreut“, so Augustinsson bei WERDER.TV. Jetzt ansehen! +++ 

+++ Pizarros Traum lebt: Peru hat es tatsächlich geschafft. Am Donnerstag qualifizierten sich die Südamerikaner als letztes Team für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. In den letzten Jahren betonte Ex-Werderaner Claudio Pizarro immer wieder, wie gerne er an der WM teilnehmen würde. Der Traum trieb den mittlerweile 39-Jährigen an, weiter Fußball zu spielen. „Das Ziel, für das jahrelang gearbeitet wurde, ist erreicht. Glückwunsch, Peru!“, schrieb der Kölner Stürmer auf seinem Instagram-Profil und verteilte „Küsse für die ganze Welt“. Auch alle Grün-Weißen drücken jetzt die Daumen, dass es mit der Gesundheit und der Nominierung klappt. Vamos, Claudio! +++

+++ Füllkrugs Wiedersehen mit Kohfeldt: Über zehn Jahre ist es her, da begegneten sich Werders neuer Cheftrainer Florian Kohfeldt und Ex-Werderaner Niclas Füllkrug zum ersten Mal. Damals in der U 14 war Kohfeldt Füllkrugs Co-Trainer. „Florian ist ein Super-Typ. Er hat mir damals sehr geholfen, als ich zu Werder kam. Wir hatten ein besonderes Verhältnis. Schon Wahnsinn, was in zehn Jahren passieren kann“, so Füllkrug in einer Presserunde in Hannover. Mit 96 kehrt der Offensivakteur, der sieben Jahre lang an der Weser aus der Jugend bis in die Bundesliga vorstieß, erstmals zurück. „Ich freue mich extrem“, sagt Füllkrug. +++

+++ Bierdeckel für Toleranz: Der SV Werder setzt ein weiteres Zeichen gegen Rassismus. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gemeinsam für Toleranz und Integration“ haben Fanbetreuung und das Fan-Projekt Bremen e.V. die Bierdeckel-Aktion "Refugees Welcome" vorgestellt. „Die Idee kam im Zuge der angespannten Flüchtlingssituation in Deutschland auf. Wir freuen uns sehr, dass diese Idee nun mithilfe von Fans realisiert werden konnte, um eine deutliche Botschaft für Toleranz und gegen Rassismus zu senden“, erklärt Werder-Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald. Insgesamt 10.000 Bierdeckel werden im Laufe der Woche in verschiedenen Kneipen innerhalb Bremens verteilt. Gemeinsam für Toleranz und Integration - Im Stadion, in der Kneipe und überall! +++

+++ Zu Gast in München: Nach dem 0:0 gegen die SGS Essen reisen die Werder-Frauen an diesem Wochenende zum FC Bayern. Am Sonntag, 19.11.2017, treten die Grün-Weißen beim Meister von 2016 an. Alle Werder-Fans, die die Partie beim Ex-Verein von Trainerin Carmen Roth nicht verpassen wollen, haben Glück. Das Match, das um 13 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße angepfiffen wird, gibt es live bei Telekom Sport. +++  

 

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