Sich im Team einzuleben, dabei haben ihm vor allem die erfahrenen Kräfte wie Claudio Pizarro, Clemens Fritz und auch Zlatko Junuzovic geholfen. Mit letzterem spricht Veljkovic serbisch, wie im eigenen Elternhaus. „Meine Mutter und mein Vater sprechen serbisch mit mir, mit meiner Schwester spreche ich eher deutsch. Meistens ist es ein Mix aus beidem“, erklärt er mit schweizerischem Akzent in der Stimme. Die deutsche Sprache sei ihm aber auf jeden Fall zu Gute gekommen bei der Integration an der Weser.
Auf dem Feld geben ihm „Claudio und Clemens“ ständig Tipps und Ratschläge. Wirklich beruhigend sei, dass man sie immer anspielen könne – egal in welcher Bedrängnis sie auch steckten. „Man weiß, sie halten den Ball und spielen ihren Stiefel runter“, berichtet Veljkovic. In brenzligen Situationen die Übersicht zu behalten, das imponiert dem 20-Jährigen. Vom Spielertyp her ist auch er ein ballsicherer Akteur, sowohl aus dem Abwehrzentrum als auch dem defensiven Mittelfeld heraus kann er die Bälle verteilen. Seine natürliche Gelassenheit, selbst in stressigen Situationen, kommt ihm dabei besonders zu Gute.