Trainerin soll dem SV Werder erhalten bleiben

Seit Herbst 2019 ist Marie-Louise Eta bereits als nebenamtliche Co-Trainerin zunächst bei der U19- dann bei der U15-Juniorinnen-Nationalmannschaft aktiv. Ab der Saison 2021/2022 wird sie in dieser Funktion hauptberuflich für den DFB tätig sein.

„Es ist sehr schade, dass wir Marie-Louise Eta ziehen lassen müssen. Das Interesse des DFB zeigt, dass sie eine talentierte Trainerin ist, die in den letzten drei Jahren hervorragende Arbeit leistete“, sagt Björn Schierenbeck, Direktor des WERDER Leistungszentrums, und ergänzt: „Uns freut es jedoch, dass wir auch in Zukunft auf ihre Fähigkeiten nicht gänzlich verzichten müssen. Wir befinden uns in Gesprächen und prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, um sie weiterhin in unsere Nachwuchsförderung einzubinden.“

Marie-Louise Eta, die nach ihrer aktiven Karriere als Spielerin und Kapitänin der Frauen-Bundesligamannschaft im Sommer 2018 die U13 des SV Werder Bremen übernahm und seit der Saison 2019/2020 für die U14 verantwortlich ist, sagt: „Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, weil mir dieser Verein sehr viel bedeutet. Ich durfte hier als Spielerin auflaufen und als Trainerin wichtige Erfahrungen sammeln. Für das Vertrauen möchte ich mich bedanken. Vor allem die tägliche Arbeit mit den Jungs auf und neben dem Platz wird mir fehlen, trotzdem freue ich mich auf die neue Herausforderung beim DFB und hoffe, dass ich Werder in einer Funktion erhalten bleiben kann.“

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