Die Tage zuvor waren für den früheren Innenverteidiger Dreyer von einem intensiven Einblick in den Trainingsbetrieb der Grün-Weißen geprägt. Doch er durfte nicht nur zusehen, Dreyer brachte sich ein. „Natürlich habe ich mich im Hintergrund gehalten, aber ich habe versucht zu helfen. Ich durfte Florian zu vielen Sitzungen begleiten und habe so einen Einblick erhalten, was sein Aufgabenspektrum umfasst“, so der 30-Jährige, der ergänzt: „Von der Arbeit von Thomas Horsch und Tim Borowski habe ich viel mitgenommen, was Trainingsplanung, -gestaltung und –umfang anging.“
Insbesondere der Austausch mit Co-Trainer Thomas Horsch intensivierte sich in der letzten Woche durch die Abwesenheit von Tim Borowski, der beim Trainerlehrgang in Kaiserau weilte (siehe Extrameldung). „Ich habe mit Thomas viel diskutieren dürfen. Am Ende hat sich selbstverständlich auch Florian eingeschaltet. Es war ein großartiger Austausch, bei dem meine Meinungen und Ideen aufgenommen wurden“, so Dreyer, der zusätzlich seinen Pflichten als U15-Trainer nachkam.
Damit das Training der U15 reibungslos ablaufen konnte, waren Dreyers Co-Trainer Leander Wasmus und Sebastian Grunert gefordert. „Beide haben es toll gemacht. Wir hatten vorab vieles gemeinsam geplant, aber sie waren die letzten zwei Wochen in der Verantwortung, selbstständig Trainingseinheiten vorzubereiten“, beschreibt Björn Dreyer, der nun mit vollem Tatendrang zu seiner U15 zurückkehrt.
„Ich bin Florian und dem Verein dankbar, dass ich diese Chance erhalten habe. Dennoch freue ich mich jetzt wieder auf meine U15. In den kommenden Wochen liegen ein paar spannende Vergleiche vor uns.“ Und dann hoffentlich mit einem ähnlichen Erfolg wie während Dreyers Besuch bei den Werder-Profis.