Eine Brücke der Zusammenarbeit

Mitarbeiter und Fans vom israelischen Zweitligisten Hapoel Katamon besuchten den SV Werder Bremen.
Fankurve
Mittwoch, 27.05.2015 / 18:17 Uhr

Die zehn Jerusalemer hatten während ihres Aufenthalts die Möglichkeit, die verschiedenen Abteilungen des SV Werder kennenzulernen. Neben der Fanbetreuung, der CSR-Abteilung, der Medien-Abteilung erkundeten sie ebenso die Jugendabteilung der Grün-Weißen. Unter anderem trafen sich die Israelis zudem mit Hubertus Hess-Grunewald (Präsident und Geschäftsführer des SV Werder), sowie mit Frank Baumann (Direktor Profifußball & Scouting) und Marco Bode (Vorsitz des Aufsichtsrates). Außerdem sprachen sie über den Verein und ihre Arbeit und beteiligten sich aktiv am Spielraum-Angebot für Flüchtlinge.

Mitarbeiter und Fans des israelischen Zweitligisten Hapoel Katamon aus Jerusalem beendeten ihren zehntägigen Besuch im Fan-Projekt und beim SV Werder Bremen. Der Dialog zwischen dem von Fans gegründeten Verein und den Werder-Fans wird bereits seit mehreren Jahren aufrecht gehalten. Während ihres Aufenthalts in der Hansestadt bot sich den Israelis ein vielfältiges Programm, das unter anderem aus einem Treffen mit Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald und dem Besuch im Bremer Rathaus bestand.

Aber nicht nur Werder stand auf dem Programm. Die Gruppe besuchte gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern des Fan-Projekts und einigen Werder-Fans den türkischen Fußballverein Vatan Spor, den Bremer Fußballverband, das Rathaus und das Parlament sowie den Gedenkort "U-Boot Bunker Valentin" in Bremen Farge, der während des Krieges mit Zwangsarbeitern, darunter auch ein jüdischer Spieler des SV Werder, gebaut wurde.

Zum Abschluss beschäftigten sich die Teilnehmer in einem Workshop mit Sexismus im Fußball und wie dieser in Zukunft abgebaut werden kann. Der Rückbesuch in Jerusalem ist für Ende des Jahres geplant.

Dieser Austausch wurde mit Mitteln des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bremer Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen, der Heinrich Böll Stiftung und durch die Hilfe von Werders Aufsichtsratsvorsitzendem Marco Bode finanziert.

Von Thomas Hafke

 

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