Schüler-Reporter fanden heraus: Naldo heiratet

Naldo (im Bild mit seinem Dolmetscher Roland Martinez) verriet, dass er bald heiraten möchte.
WERDER BEWEGT
Donnerstag, 16.11.2006 / 15:19 Uhr

Nach dem Babyglück vor einem Jahr mit der Geburt seines Sohnes Naldinho steht bei Naldo bald die nächste Feier vor der Tür. In einem Interview mit jungen Nachwuchsreportern aus dem Projekt "Kreiszeitung in der Schule" (KISCH) verriet der 24-Jährige, dass er zwischen Weihnachten und Silvester seine Freundin in Brasilien heiraten möchte.

 

Würde dieses wunderschöne Ereignis im Hause "Naldo" über die Feiertage nicht anstehen, hätte der Brasilianer die Winterpause höchstwahrscheinlich in Bremen verbracht. Denn, wenn es in Deutschland richtig kalt wird, die Innenstadt geschmückt ist und man sich bei einem Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt aufwärmt, fühlt sich der Defensiv-Spezialist pudelwohl. "Letztes Jahr habe ich in Deutschland die Weihnachtszeit verbracht. Weihnachten in Deutschland ist einfach schöner. Das Wetter sorgt für die richtige Stimmung und die heimelige Atmosphäre. Das geht in Brasilien ein bisschen verloren", erklärte Naldo, der den rund zwanzig Schülerinnen und Schülern von fünf verschiedenen Schulen noch viele weitere Einblicke in sein Privatleben und das des Fußballstars gewährte. So verriet der Brasilianer auch, mit wem er bei Werder, neben seinem Dolmetscher Roland Martinez, den meisten Kontakt hat: "Ich verstehe mich mit jedem im Team wirklich gut. Von den deutschen Spielern unterhalte ich mich am meisten mit Christian Schulz, der ja hier aus der Gegend kommt. Wir machen immer wieder unsere Scherze und lachen viel zusammen. Natürlich bin ich aber auch viel mit Diego und Hugo Almeida zusammen."

 

Das Treffen mit Naldo war für die Schüler jedoch nicht das einzige Highlight, das sie am Donnerstag bei Werder erlebten. Zuvor begrüßte Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer die jungen Gäste, sprach in einem Vortrag zum Thema "Erfolgsmodell Werder Bremen – Fußballclub oder Wirtschaftsunternehmen" über die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung der Grün-Weißen und gab den Schülern und Schülerinnen einen Einblick in die Struktur von Werder Bremen. Klaus-Dieter Fischer freute sich über das Interesse der Besucher: "Wir unterstützen es sehr, dass Schüler bei der Erstellung von Zeitungen Erfahrungen sammeln", so Fischer, der verriet, dass Werder plant, demnächst auch einen Medientag für die 100%-Partnerschulen anzubieten.

 

Anschließend standen auch noch der Besuch der Bundesliga-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Alemannia Aachen und eine Führung durch das Weser-Stadion sowie durch das WUSEUM auf dem Programm der Schüler, die von der Kreiszeitung Syke begleitet wurden.

 

Hinter dem bundesweiten Projekt "Zeitung in der Schule" (ZiSch) verbirgt sich eine vom Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren (IZOP) initiierte Aktion, die darauf abzielt, jungen Menschen das Zeitunglesen näher zu bringen. Neben der Zeitung als Unterrichtsmaterial sieht das medienpädagogische Projekt auch aktives Recherchieren und Schreiben vor. Ihre Erlebnisse und neuen Erkenntnisse werden die Schülerinnen und Schüler in Form von Reportagen zusammenstellen. In einer Sonderseite der jeweiligen Partnerzeitungen werden diese dann veröffentlicht. Bereits am vergangenen Dienstag waren zwei andere Schülergruppen im Rahmen der Aktion bei Werder unterwegs.

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