„Sponsoring funktioniert nur, wenn es eine ‚Win-Win-Situation’ gibt, d.h. wenn beide Seiten von der Partnerschaft profitieren“, erläuterte Klaus-Dieter Fischer den interessierten Zuhörern. Der Sponsor auf der einen Seite stellt Geld, Sachmittel, Dienstleistungen oder Know-how zur Verfügung. Dafür kann er mit Hilfe des Vereins den Bekanntheitswert seiner Marke steigern und mit sportlichen Attributen, wie Dynamik und Teamgeist, werben. Da allerdings eine gewisse Abhängigkeit des Sports von den Sponsoren bestehe, müssten Vereine auf der anderen Seite die Kontakte zu ihren Förderern ständig pflegen, so Fischer. Er lobte in diesem Zusammenhang den VfL Stade und die erstmalige Ausrichtung des Sponsorenabends.
Der VfL Stade nutzte die Veranstaltung, um sich als lebendiger Verein mit einem breiten Angebot an Gesundheits- sowie Leistungssport zu präsentieren. Nahezu alle Kurse und Abteilungen gewährten mit kleinen Darbietungen den Gästen einen Einblick in ihre Arbeit. Mit einer Diskussionsrunde fand der Abend seinen Abschluss.