Frank Baumann ab sofort Botschafter des DRK Bremen

Frank Baumann bekam als Botschafter symbolisch eine DRK-Jacke überreicht. Er wird vom Bremer DRK-Geschäftsführer Jürgen Höptner (links) und dem Kreisverbandsvorsitzenden Rene Benkenstein eingerahmt.
WERDER BEWEGT
Donnerstag, 03.06.2010 / 14:59 Uhr

Werders Ehrenspielführer Frank Baumann ist ab sofort auch als Botschafter für den Kreisverband Bremen des Deutschen Roten Kreuzes aktiv. Der 34-Jährige wurde am Donnerstagvormittag auf einer Pressekonferenz des DRK im Vorfeld der Jahreshauptversammlung offiziell vorgestellt. "Wir haben nach jemandem gesucht, der den Leitgedanken des DRK über die Grenzen hinaus vertritt und auf unsere Arbeit aufmerksam machen kann. Frank Baumann passt für uns in Bremen ideal. Er verkörpert Menschlichkeit, Beständigkeit und Zuverlässigkeit, all das, wofür auch wir stehen", sagte der Kreisverbandsvorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes, Rene Benkenstein. Der Bremer DRK-Geschäftsführer Jürgen Höptner ergänzte: "Wir sind innovativ und vielseitig, leisten starke Arbeit. Mit Frank Baumann erhoffen wir uns mehr Aufmerksamkeit. Er ist unser erster Botschafter, vielleicht haben wir irgendwann mal elf davon, dann wäre er der Kapitän unserer Botschafter. Das würde doch passen."

 

Durch die Zusammenarbeit mit dem Werderaner, der hauptamtlich beim Bundesligisten als Assistent der Geschäftsführung arbeitet, will das DRK auch ihre neue Image-Kampagne "Aus Liebe zum Menschen" in den Mittelpunkt rücken. Der Doublesieger von 2004 freut sich, dabei mithelfen zu können. "Das ist eine Ehre für mich. Ich habe mich im Vorfeld unserer Zusammenarbeit intensiv mit der Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in Bremen beschäftigt und war überrascht wie breit gefächert die Aktivitäten sind. Von Angeboten für Kleinkinder und Jugendliche über die Abdeckung des Sanitätsdienstes im Weser-Stadion bis hin zur Betreuung von Senioren hat das DRK immer etwas zu bieten. Mir wurde dabei erst bewusst, wie oft ich mit meiner Familie schon Angebote angenommen habe, ohne zu wissen, dass das DRK dahinter steckt. Zum Beispiel war ich als Spieler einige Male zur Behandlung im Institut für chinesische Medizin, das auch vom DRK getragen wird", schwärmte Frank Baumann, der sich seit Jahren bereits für behinderte Menschen im Rahmen seiner Arbeit als Botschafter des Martinsclub Bremen e.V. engagiert. "Genau wie dort, möchte ich hier an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen, aber auch grundsätzlich immer wieder die Arbeit des DRK und der Mitarbeiter in den Fokus der Öffentlichkeit bringen."

 

Gut gebrauchen kann das DRK Bremen die Unterstützung. Kreisverbandsvorsitzender Rene Benkenstein blickte zwar auf ein "ausgesprochen erfolgreiches Jahr 2009" zurück, mit mehr Umsatz, mehr Mitarbeitern, sicheren Arbeitsplätzen, mehr ehrenamtlicher Unterstützung, mehr Blutspenden als im Jahr zuvor, dennoch plagt das DRK der Schwund der Fördermitglieder. Im Jahr 2009 unterstützten noch 10.402 Fördermitglieder (die ihren Beitrag frei wählen können) die Arbeit des DRK Bremen mit einem durchschnittlichen Jahresbeitrag von etwa 65 Euro im Jahr. "Diese Mitgliederzahlen sanken zuletzt jährlich um fast 600. Wir hoffen, dass wir das stoppen können", so Geschäftsführer Höptner. Es ist eine der Herausforderungen für Botschafter "Baumi". "Ich bin sicher, dass viele Menschen Angebote des DRK nutzen, wenn sie sich in ihrem Umfeld umschauen. Schon mit fünf Euro im Monat kann man einen großen Beitrag dazu leisten", warb der Werderaner, schon ganz in seiner neuen Rolle angekommen.

 

von Michael Rudolph

 

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