Nach dem Motto "Keiner wird ein guter Seemann, bevor er nicht schwere Stürme überstanden hat" machten sich Werder Bremens 60plus-Mitglieder am Montag bei steifer Briese...
Nach dem Motto "Keiner wird ein guter Seemann, bevor er nicht schwere Stürme überstanden hat" machten sich Werder Bremens 60plus-Mitglieder am Montag bei steifer Briese...
Nach dem Motto "Keiner wird ein guter Seemann, bevor er nicht schwere Stürme überstanden hat" machten sich Werder Bremens 60plus-Mitglieder am Montag bei steifer Briese und Dauerwind auf, um das "Schulschiff Deutschland" zu besuchen.
Auf dem in Vegesack verankerten Großsegler begrüßte der erfahrene Bootsmann George Blödorn die Werderaner herzlich an Bord. Zu Beginn der Führung rekrutierte er die grün-weißen Gäste zu seiner Mannschaft und führte sie über das Schiff. Um dem schlechten Wetter fürs Erste zu entkommen, brachte Bootsmann Blödorn seine Crew unter Deck und zeigte den 60pluslern den Kapitänssalon und die Kajüten. Dabei erzählte er viel über die 80-jährige Geschichte des "Schulschiffs Deutschland".
Obwohl der Himmel nicht aufklarte, brachen die Werderaner erneut an Deck auf. Dort erklärte Blödorn, während er auf die ca. 50 Meter hohen Masten deutete, dass das Schulschiff ein Dreimastvollschiff ist. Früher arbeiteten 160 Mann an Bord des Seglers und fuhren Häfen auf der ganzen Welt an. George Blödorn schaffte eine ganz eigene Welt mit seinen Erzählungen um das "Schulschiff Deutschland", so dass das Wetter keine Rolle mehr spielte. Natürlich ließen es sich die Grün-Weißen nicht nehmen an das Steuerrad zu treten und sich als echte Seemänner und -frauen zu fühlen. Klatschnass, aber zufrieden über die interessante Besichtigung entließ Bootsmann Blödorn die 60plusler mit den Worten: "Das kann doch einen Seemann/Werderaner nicht erschüttern!".
Mareike Mühl