"Freiwilliges Engagement macht Spa" – mit diesem Motto startete am Sonntag die erste Bremer Freiwilligenbörse "Aktivoli" in dem Räumen des Bremer Rathauses. Unter den 50 Organisationen und Einrichtungen...
"Freiwilliges Engagement macht Spa" – mit diesem Motto startete am Sonntag die erste Bremer Freiwilligenbörse "Aktivoli" in dem Räumen des Bremer Rathauses. Unter den 50 Organisationen und Einrichtungen...
"Freiwilliges Engagement macht Spa" – mit diesem Motto startete am Sonntag die erste Bremer Freiwilligenbörse "Aktivoli" in dem Räumen des Bremer Rathauses. Unter den 50 Organisationen und Einrichtungen war auch der SV Werder mit einem Stand vertreten. Mit dem Titel "SV Werder goes Ehrenamt" warben die Grün-Weißen für ehrenamtliche Unterstützung in verschiedenen sozialen Projekten.
Zusammen mit Werders Kooperationspartner, der Inneren Mission Bremen, konnten die Grün-Weißen über die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements informieren. Die Gäste erschienen dabei zahlreich, über 2000 Besucher zählten die Veranstalter im Laufe des Tages. Doch nicht nur die Besucheranzahl zeugte von großem Interesse, auch die Resonanz ist durchweg positiv. "Sehr viele Gäste waren begeistert, wie sozial engagiert unser Verein ist", sagte Anne-Kathrin Laufmann, Leiterin des Sozialmanagements. "Die Gäste waren überrascht, dass der SV Werder mehr als Fußball zu bieten hat. Auch deshalb ist die Freiwilligenbörse für uns ein voller Erfolg."
Auf besonderes Interesse stießen die generationsübergreifenden Projekte der Werderaner. "Großeltern für einen Tag" oder die Betreuung von Kindergeburtstagen erhielten einen großen Zuspruch. Die Bandbreite der Angebote ist jedoch deutlich größer. So wird der "Anziehungspunkt", eine ständige Kleiderspende der Inneren Mission Bremen um einen Sportbekleidungsbereich erweitert. Dafür, so Anne-Kathrin Laufmann, ist Hilfe in mehreren Bereichen nötig. "Neben Sachspenden bedarf es auch hier bürgerschaftlichem Engagement, um der Nachfrage gerecht zu werden."
Die Kooperation zwischen den Grün-Weißen und der Inneren Mission ist mit Unterstützung der Bremer Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales als eines von 30 "Leuchttürmen" ausgezeichnet worden. Aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Leuchtturm-Projekte in den nächsten drei Jahren. Auch die Bürgermeisterin Karoline Linnert erinnerte bei ihrer Eröffnungsrede an die Bedeutung sozialen Engagements: "Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft, ohne sie wäre unsere Stadt ärmer. Wir können dankbar für die Bürger sein, die sich für ihre Mitmenschen engagieren."
von Florian Schwarz