Werders 100%-Fortbildungsreihe ist abgeschlossen

Dr. Christian Peiffer referierte zum Thema "Gewalt und Gewaltprävention".
WERDER BEWEGT
Mittwoch, 15.10.2008 / 17:25 Uhr

Wo liegen die Ursachen für Gewalt unter Kindern und Jugendlichen? Wie hat sich das Gewaltverhalten entwickelt? Und welche Maßnahmen können für eine Gewaltprävention getroffen werden? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema "Gewalt und Gewaltprävention" stand im Mittelpunkt der Trainer- und Lehrerfortbildung, die Werders Weiterbildungsreihe im Rahmen des Projektes "100 Schulen – 100 Vereine" abgerundet hat.

 

Nachdem den anwesenden Trainern und Lehrern durch Werders Kooperationsparten AOK ein autogenes Training für Kinder und Jugendliche näher gebracht wurde, referierte Dr. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. über den Anstieg der Jugendgewalt, zeigte Mängel der Unterhaltungsselbstkontrolle (USK) auf und ging speziell auf Gewalt verherrlichende Computerspiele ein. "Ein Drittel der Altersbegrenzungen ist nicht brauchbar", warnte Dr. Pfeiffer, der anschließend noch auf die Medienverwahrlosung als Ursache von Schulversagen und Persönlichkeitsstörungen einging.

 

In den Tagen zuvor hatte Werder bereits zwei weitere Fortbildungen für die Lehrer und Trainer der Partnerschulen und –vereine angeboten. Am vergangenen Donnerstag drehte sich alles um den Frauen- und Mädchenfußball um am Dienstag standen die Fußballgrundlagen im Mittelpunkt des Interesses.

 

"Die Fortbildungen waren ein voller Erfolg", blickt Anne-Kathrin Laufmann, Leiterin der Abteilung Sozialmanagement, auf die vergangenen Tage zurück. "Vor allem die Vorträge von Herrn Dr. Pfeiffer stießen auf ein sehr großes Interesse. Gerade im Bereich der Kinder- und Jugendgewalt muss rechtzeitig mit der Aufklärungsarbeit begonnen werden."

 

Norman Ibenthal

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