Werder weiht Mini-Spielfeld in Schwanewede ein

Florian Mohr, Kevin Artmann und Kevin Schindler eröffneten das Spielfeld mit einem Einlagespiel gegen die Grundschüler.
WERDER BEWEGT
Donnerstag, 08.05.2008 / 14:02 Uhr

"Fußball ist Zukunft" – unter diesem Motto weihte am Mittwochvormittag Werders Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter zusammen mit den U 23-Spielern Kevin Schindler, Florian Mohr und Kevin Artmann...

"Fußball ist Zukunft" – unter diesem Motto weihte am Mittwochvormittag Werders Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter zusammen mit den U 23-Spielern Kevin Schindler, Florian Mohr und Kevin Artmann an der Heideschule in Schwanewede eines von insgesamt 1000 Minispielfeldern ein, die der Deutsche Fußball-Bund in den kommenden Monaten in ganz Deutschland errichten will. "Ich komme noch aus der Generation der Straßenfußballer, doch heute können die Kinder aufgrund des Verkehrs kaum noch auf der Straße spielen. Daher ist es eine unglaublich gute Aktion des DFB, die sicherlich nicht selbstverständlich ist", lobt der Bremer Coach das Engagement des DFB.

 

Auch Kevin Schindler, der gestern vor einem Jahr zu seinem ersten Einsatz in der Bundesliga kam, hätte sich als Jugendlicher über ein derartiges Spielfeld gefreut: "Meine Mutter aber wohl noch mehr, da ich damals im Garten alles kaputt geschossen habe, was man abschießen konnte", erinnerte sich der 19-Jährige schmunzelnd zurück, der zusammen mit seinen beiden Teamkollegen sein fußballerisches Können bei einem kurzen Einlagespiel gegen einige Grundschüler aufblitzen ließ.

 

"Mit den Mini-Spielfeldern möchte der DFB ein Dankeschön an all diejenigen richten, die ihren Anteil an dem WM Sommermärchen 2006 hatten. Und das waren vor allem auch die Kinder. Die Schule und der Vereinsfußball rücken jetzt noch enger zusammen", erklärte DFB-Vizepräsident Karl Rothmund die Initiative des DFB und übergab gemeinsam mit den Werderanern das Spielfeld seiner Bestimmung. Sehr zur Freude von Harald Stehnken, dem Bürgermeister der Gemeinde Schwanewede, der Schulleiterin Roswitha Dreisbach-Einmann und natürlich der Grundschüler.

 

Das 13 mal 20 Meter große Mini-Spielfeld soll sowohl verstärkt im Sportunterricht als auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden. Beispielsweise vom benachbarten FC Hansa Schwanewede, Werders Partnerverein im Projekt "100 Schulen – 100 Vereine", dessen Sportgelände direkt an die Schule angrenzt.

 

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes hat Anfang April 2007 beschlossen, durch einzelne Projekte gezielt in die Nachhaltigkeit der Fußball-Weltmeisterschaft zu investieren. Das umfangreichste Projekt dieses Vorhabens ist die Bezuschussung des deutschlandweiten Baus von 1000 Mini-Spielfeldern. Ziel des DFB ist es, die Standorte für die Mini-Spielfelder so zu wählen, dass sie möglichst gleichmäßig innerhalb der 21 Landesverbände, idealerweise sogar auf lokaler Ebene (Kreise), flächendeckend verteilt sind.

 

Norman Ibenthal

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