Schüler löchern Schaaf und Harnik beim Medientag

Gebannt lauschen die Schülerinnen und Schülern den Antworten ihrer Fragen an Martin Harnik.
WERDER BEWEGT
Montag, 07.04.2008 / 20:02 Uhr

Auch die zweite Auflage des Medientages bei Werder Bremen fand großen Anklang. Am Montag trafen sich 60 Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen und Bremen, um hinter die Kulissen von Werders Medienabteilung zu blicken. Die Veranstaltung im Weser-Stadion fand im Rahmen des Projekts „100 Schulen – 100 Vereine“ statt.

 

Zu Beginn hieß Klaus-Dieter Fischer, Präsident des SV "Werder" von 1899 e.V. und Geschäftsführer der GmbH & Co KG aA, die gespannten Schüler in der Business-Loge Willkommen und erläuterte ihnen den Ablauf des Tages, ehe Mediendirektor Tino Polster den Teilnehmern anschaulich einen ersten Überblick über die tägliche Arbeit seines Teams verschaffte. Der darauf folgende einstündige Rundgang durch das Innere des Weser-Stadions führte die Schüler in den Presseraum, zur Mixed-Zone, durch den Spielertunnel, auf den Rasen und schlussendlich zu den Logen der Südtribüne.

 

Voller Vorfreude kehrten danach alle auf ihre Plätze zurück: Die beiden Höhepunkte des Tages warteten. Denn noch bevor Cheftrainer Thomas Schaaf auf einem Pressekonferenz-Podium Platz nehmen sollte, stand schon Werder-Akteur Martin Harnik für die Fragen der „Nachwuchs-Journalisten“ bereit. Harnik verriet zum Beispiel, dass er damals in seiner Heimatstadt Hamburg von Werders Angebot aus der Zeitung erfuhr. Der 20-Jährige bestätigte nach seiner Interviewrunde, dass „es mir großen Spaß gemacht hat und alles sehr entspannt war.“

 

Als es nach Teil eins der „Pressekonferenz“ vor allem die weiblichen Gäste nicht mehr auf ihren Plätzen hielt, um sich von Harnik Autogrammkarten signieren zu lassen und Erinnerungsfotos zu schießen, schlich sich Thomas Schaaf fast unbemerkt an den Tisch. Doch kurz darauf wurde auch er im wahrsten Sinne des Wortes gelöchert und es machte ihm sichtlich Spaß:

 

So gab ein lockerer Thomas Schaaf auch zu, dass ihn Niederlagen für kurze Zeit fast unausstehlich machen. „Das ist furchtbar, schrecklich, dann bin ich ungenießbar.“ Auf die Emotionen eines Trainers am Spielfeldrand befragt, erklärte er: „Man muss versuchen, das vernünftig zu dosieren. Man darf nie ausrechenbar sein“, denn, „wenn du herumrennst und den Zampano machst“, stumpft das irgendwann ab und bleibt wirkungslos. Doch vor allem beeindruckte es die Teilnehmer, als der 46-Jährige von seinem Werdegang im Verein erzählte – angefangen vom Jugendspieler 1972 bis hin zum Amt des Cheftrainers der Profis.

 

Abschließend teilten sich die hellauf begeisterten und eifrigen Schüler auf, um an einem von der Medienabteilung angebotenen Workshop über Fernsehbeiträge oder Tipps und Tricks für Schülerzeitungen teilzunehmen. Ein für alle Schüler nachhaltiger Tag mit bleibenden Eindrücken und Erfahrungen ging viel zu schnell zu Ende.

 

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