So gab ein lockerer Thomas Schaaf auch zu, dass ihn Niederlagen für kurze Zeit fast unausstehlich machen. „Das ist furchtbar, schrecklich, dann bin ich ungenießbar.“ Auf die Emotionen eines Trainers am Spielfeldrand befragt, erklärte er: „Man muss versuchen, das vernünftig zu dosieren. Man darf nie ausrechenbar sein“, denn, „wenn du herumrennst und den Zampano machst“, stumpft das irgendwann ab und bleibt wirkungslos. Doch vor allem beeindruckte es die Teilnehmer, als der 46-Jährige von seinem Werdegang im Verein erzählte – angefangen vom Jugendspieler 1972 bis hin zum Amt des Cheftrainers der Profis.
Abschließend teilten sich die hellauf begeisterten und eifrigen Schüler auf, um an einem von der Medienabteilung angebotenen Workshop über Fernsehbeiträge oder Tipps und Tricks für Schülerzeitungen teilzunehmen. Ein für alle Schüler nachhaltiger Tag mit bleibenden Eindrücken und Erfahrungen ging viel zu schnell zu Ende.