Werder fördert Integration und kämpft gegen Rassismus

Gemeinsam für mehr Intergration: Susanne Franzmayer, Heike Wewer, Mustafa Ahmedioua, Manfred Rutkowski und Farba Ba
WERDER BEWEGT
Dienstag, 25.09.2007 / 15:41 Uhr

Als Schiedsrichter Wolfgang Stark am Samstag, 22.9.2007 um 15.30 Uhr das Spiel zwischen Werder und dem Gast aus Stuttgart angepfiffen hatte, war es für zwei Menschen im Weser-Stadion das erste Mal, mitten in das grün-weiße Fahnenmeer der Ostkurve einzutauchen.

 

Heike Wewer begleitete die zwei 15-jährigen Afrikaner Mustafa Ahmedioua und Farba Ba ins Weser-Stadion. Die 51-Jährige Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes betreut seit zwölf Jahren minderjährige Asylbewerber in einem Wohnprojekt. Seit zwei Spielzeiten arbeitet sie im Kampf gegen Rassismus auch mit Werder Bremen zusammen. Werder freut sich nicht nur darüber, Menschen wie Mustafa und Farba ins Weser-Stadion einzuladen. Geschäftsführer Klaus Dieter Fischer dazu: "Werder ist auch stolz darauf, mit Aktionen wie diesen einen Beitrag für stärkere Integration und gegen Rassismus zu setzen." Denn für die beiden war der Besuch des Stuttgart-Spiels ein ganz besonderes Highlight. Auch wenn sie das nicht heraus posaunen. "Die Jungs sind anfangs immer sehr schüchtern, tauen nach Spielbeginn aber schnell auf", weiß Wewer aus Erfahrung und erklärt: "Die Vierzigtausend, die im Stadion für Stimmung sorgen, beeindrucken schon sehr. Und das Spiel sorgt für den nötigen Diskussionsstoff, um sich mit anderen Fans zu unterhalten. Dabei lernt man sich schnell kennen."

 

"Das dient als Beispiel dafür, dass Sport – in diesem Fall Fußball – die Integration anregt", so DRK-Helferin Wewer weiter.

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