Was war das Highlight für die Kinder im Rahmen des Ausflugs?
Die Highlights waren sicherlich die Testspiele gegen den FC Basel und den FC Liverpool, bei denen die Gruppe zu Gast war. Aber auch die Trainingseinheit der Profis zu beobachten, war ein besonderes Erlebnis. Außerdem haben sich die Spieler viel Zeit für die Kinder genommen, mit ihnen gesprochen und Autogramme geschrieben. Vor allem Tim Borowski und Clemens Fritz sorgten für funkelnde Augen. Sie sind erst gegangen als wirklich alle Autogrammwünsche erfüllt waren.
Es waren auch Gruppen behinderter Schüler aus Liverpool und aus Basel zu Gast, wie lief das Zusammenspiel mit den fremdsprachigen Jugendlichen?
Da gab es gar keine Berührungsängste. Die Gruppen haben sich schnell vermischt und sind sehr gut miteinander ausgekommen. Mit den Schweizern gab es keine Sprachprobleme und mit den Engländern haben sich die Kids mit Händen und Füßen verständigt. Wenn alle Stricke rissen konnten wir natürlich übersetzen. Außerdem haben sich die Gruppen über den Fußball ausgetauscht. In gemischten Teams sind die Jugendlichen gegeneinander angetreten.
Wie ist es zu der Zusammenarbeit mit dem Projekt SCORT gekommen?
SCORT hat bei Werder Bremen nachgefragt, ob Interesse an einer solchen Aktion besteht. Wir haben diese Möglichkeit natürlich gerne wahrgenommen.
Sind weitere Aktionen geplant?
Wir prüfen was möglich ist, um behinderte Kinder in allen Bereichen besser zu integrieren. SCORT möchte ein solches Projekt gerne wiederholen.