Vor allem in Dritten Welt Ländern und in von Krisen oder Krieg geschüttelten Staaten landen Werders "Fußball-Hilfsgüter": "Das ist ein Teil unseres sozialen Auftrags. Wir wollen damit ein Zeichen setzen und helfen, wo wir können. Der Fußballsport steht für ein friedliches Miteinander und bringt die Kinder und Jugendlichen, wenn auch manchmal nur für kurze Zeit, auf andere Gedanken. Und da wir von allen Teams die Trikots wieder einsammeln, können wir Fußballer in fast allen Altersklassen unterstützen", erklärt Fischer.
Gauteng, Namibia, Kenia, Togo, Tansania, Uganda, Gambia, Afghanistan oder Peru und Brasilien – fast überall auf dem Erdball laufen Kinder dank Werders sozialem Beitrag mit der Raute auf dem Trikot über Fußballplätze.
In den kommenden Monaten will Werder Bremen dieses soziale Engagement noch weiter ausbauen. Werder-Geschäftsführer Fischer erklärt: "Über das Projekt '100 Schulen – 100 Vereine' erhalten wir immer mehr Kontakt zu Hilfe suchenden Schulen und Vereinen in der ganzen Welt. Daher planen wir, dieses Projekt noch weiter zu systematisieren und via Internet weltweit mit Schulen und Vereinen zusammenzuarbeiten, eine Idee, die übrigens unser Trainers Thomas Schaaf vorschlug. Das wäre gerade für Aktionen wie Trikotspenden sehr hilfsreich."
von Norman Ibenthal