Vom 15.bis 19. November fand das erste Modul im ecuadorianischen Ibarra statt. Zu Beginn des Moduls bekamen die zukünftigen Young Coaches vor allem praktische Einheiten zum Thema Trainingsgestaltung und erhielten Impulse zur pädagogischen Arbeit mit Kindern. Die zweite Hälfte des Moduls griff die sozialen Aspekte auf: Sie lernten, wie sie als Trainer:innen Resilienz fördern und ein inklusives und lehrreiches Umfeld für Kinder schaffen können. Daran beteiligte sich Abigail Looi auch mit einem thematischen Input aus ihrer Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum.
"Die Young Coaches hier und die Kinder in ihren Communities sind mit vielen verschiedenen Thematiken konfrontiert: Drogen, Gewalt, wirtschaftliche und soziale Probleme wie fehlende Unterstützung von ihren Familien oder auch im sozialen Bereich. Jedoch wissen alle, wie wichtig ihre Rolle als Trainer oder Trainerin im Leben eines Kindes sein kann", sagt Looi rückblickend im Gespräch mit WERDER.DE.
Das Gelernte sollte natürlich auch direkt in praktischen Einheiten von den Young Coaches ausgetestet werden. Die Möglichkeit dazu bekamen sie zwei Mal: bei einer Trainingseinheit mit rund 200 Kindern einer lokalen Schule und beim Abschlussfestival am Sonntag mit knapp 100 Kindern aus dem Grenzgebiet zu Kolumbien.