Neben der Erreichung der Emissionsziele hat sich Werder mit dem Beitritt auch dazu verpflichtet, innerhalb eines Jahres eine Strategie vorzulegen, wie die Reduzierung gelingen soll, sowie jährlich einen Bericht über den CO2-Fußabdruck und den Fortschritt zu veröffentlichen. Beim SV Werder wird bereits seit 2019 der CO2-Fußdruck erhoben, 2020 wurde ein Verfahren mithilfe wissenschaftlicher Begleitung erarbeitet, dass es dem SVW erlaubt, jährlich einheitliche und damit vergleichbare Daten zu erheben. Die Erhebungen für den CO2-Fußabdruck 2021 laufen aktuell. Im Rahmen der UN-Initiative wird das „Vor-Corona-Jahr“ 2019 aufgrund seiner validen Werte als Ausgangsjahr für die Messung herangezogen.
Werders Präsident und Geschäftsführer, Dr. Hubertus Hess-Grunewald, sagt: „Race to zero fordert uns zum Handeln auf. Der Kampf gegen den Klimawandel ist ein Rennen, das längst begonnen hat und bei dem wir alle gemeinsam viel aufzuholen haben. Dieser gesellschaftlichen Verantwortung wollen wir nachkommen und auf dem Weg durch unsere Vorbildfunktion als Fußballverein Fans, Partner und die Menschen in der Region mitnehmen. Wir freuen uns, dass wir unsere Teilnahme am ‚Race to zero‘ jetzt anlässlich des DFB-Aktionsspieltags für mehr Klimaschutz verkünden können.“
Mit der Unterzeichnung folgt Werder Vereinen wie dem FC Liverpool, Tottenham Hotspur oder Bundesliga-Konkurrent VfL Wolfsburg. Auch die UEFA und die FIFA haben die Verpflichtungserklärung der UN bereits unterzeichnet. Insgesamt haben sich der globalen Kampagne „race to zero“ laut UN Climate Change bereits über 1.000 Städte, über 5.000 Unternehmen und über 1.000 Hochschulen angeschlossen. Nähere Information gibt es hier.