"Race to zero": Werder schließt sich UN-Initiative an

Netto-Null bis 2040 im Rahmen von „Sports for Climate Action“

Anne-Kathrin Laufmann und Hubertus Hess-Grunewald auf dem Dach des wohninvest WESERSTADIONs mit einer großen weißen Null.
Anne-Kathrin Laufmann und Hubertus Hess-Grunewald setzen ein Zeichen für den Klimaschutz (Foto: WERDER.DE).
WERDER BEWEGT
Sonntag, 31.07.2022 / 10:00 Uhr

Der SV Werder Bremen verstärkt sein Engagement für den Klimaschutz. Die Grün-Weißen haben sich der Initiative der Vereinten Nationen (UN) „Sports for Climate Action“ angeschlossen und verpflichten sich im Rahmen der globalen Kampagne „Race to zero“ damit zur Erreichung des sogenannten Netto-Null-Ziels bis spätestens 2040. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen halbiert werden.

„Wir müssen alle mehr für den Klimaschutz tun. Die Signale unserer Umwelt sind alarmierend und es ist höchste Zeit, jetzt Maßnahmen einzuleiten. Auch wir bei Werder Bremen tun bisher nicht genug und wollen deshalb mit diesem Schritt ein klares Bekenntnis abgeben“, sagt Anne-Kathrin Laufmann. Werders CSR-Direktorin und Nachhaltigkeitsmanagerin unterstreicht: „Unser Ziel ist es nicht, durch Kompensation eine vermeintliche Klimaneutralität zu suggerieren. Wir müssen und wollen Emissionen reduzieren oder gänzlich verhindern, dort wo es möglich ist, um der Umwelt wirklich zu helfen. Das ist eine große Herausforderung, aber am Ende soll Netto-Null stehen.“

Die UN-Initiative „Race to zero“ ist die weltweit größte Allianz zur Erreichung des Netto-Null-Ziels, also der vollständigen Vermeidung von CO2-Emissionen bis zum Mitte des laufenden Jahrhunderts, um eine Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu beschränken. Sie wurde 2019 ins Leben gerufen. „Sports for Climate Action“ richtet sich innerhalb der UN-Initiative explizit an Sportorganisationen und –akteure, um sie bei der Erreichung der Klimaziele zu unterstützen.

Neben der Erreichung der Emissionsziele hat sich Werder mit dem Beitritt auch dazu verpflichtet, innerhalb eines Jahres eine Strategie vorzulegen, wie die Reduzierung gelingen soll, sowie jährlich einen Bericht über den CO2-Fußabdruck und den Fortschritt zu veröffentlichen. Beim SV Werder wird bereits seit 2019 der CO2-Fußdruck erhoben, 2020 wurde ein Verfahren mithilfe wissenschaftlicher Begleitung erarbeitet, dass es dem SVW erlaubt, jährlich einheitliche und damit vergleichbare Daten zu erheben. Die Erhebungen für den CO2-Fußabdruck 2021 laufen aktuell. Im Rahmen der UN-Initiative wird das „Vor-Corona-Jahr“ 2019 aufgrund seiner validen Werte als Ausgangsjahr für die Messung herangezogen.

Werders Präsident und Geschäftsführer, Dr. Hubertus Hess-Grunewald, sagt: „Race to zero fordert uns zum Handeln auf. Der Kampf gegen den Klimawandel ist ein Rennen, das längst begonnen hat und bei dem wir alle gemeinsam viel aufzuholen haben. Dieser gesellschaftlichen Verantwortung wollen wir nachkommen und auf dem Weg durch unsere Vorbildfunktion als Fußballverein Fans, Partner und die Menschen in der Region mitnehmen. Wir freuen uns, dass wir unsere Teilnahme am ‚Race to zero‘ jetzt anlässlich des DFB-Aktionsspieltags für mehr Klimaschutz verkünden können.“

Mit der Unterzeichnung folgt Werder Vereinen wie dem FC Liverpool, Tottenham Hotspur oder Bundesliga-Konkurrent VfL Wolfsburg. Auch die UEFA und die FIFA haben die Verpflichtungserklärung der UN bereits unterzeichnet. Insgesamt haben sich der globalen Kampagne „race to zero“ laut UN Climate Change bereits über 1.000 Städte, über 5.000 Unternehmen und über 1.000 Hochschulen angeschlossen. Nähere Information gibt es hier.

 

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