Gemeinsame Spendenaktion mit SOS-Kinderdorf hilft

Spendengelder für betroffene Ukrainer:innen gesammelt

Werder-Fans mit einem blau-gelben Banner im Stadion auf dem 'Stop War' steht.
Werder-Fans setzen ein klares Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine (Foto: WERDER.DE).
WERDER BEWEGT
Mittwoch, 06.04.2022 / 10:10 Uhr

Der SV Werder Bremen hat sich seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine mit verschiedenen Aktionen für die Menschen vor Ort eingesetzt. Im Rahmen des Heimspiels gegen die SG Dynamo Dresden Anfang März hatten die Grün-Weißen zu Spenden aufgerufen. Gemeinsam mit SOS-Kinderdorf möchte der SVW den Menschen helfen, die noch in der Ukraine sind, sich auf der Flucht befinden oder mittlerweile in anderen Ländern angekommen sind.

Werder Bremen und SOS-Kinderdorf sind weiterhin bestürzt über die aktuelle Lage in der Ukraine und die grauenvollen Berichte unter anderem aus der Stadt Butscha. Gemeinsam wollen Werder und SOS-Kinderdorf weiter helfen. Bereits rund um die Aktion #StandWithUkraine zum Spiel gegen Dresden gab es in der Region eine erhöhte Spendenbereitschaft, deutschlandweit sind seitdem über zwei Millionen Euro Spendengelder eingegangen. 

Um möglichst viele Betroffene in Sicherheit zu bringen, rief SOS-Kinderdorf als erste Maßnahme einen Notfallplan ins Leben. Viele Menschen konnten mittlerweile durch organisierte Transporte aus der Kriegsregion evakuiert werden. Gleichzeitig werden lebenswichtige humanitäre Hilfe sowie psychosoziale und gesundheitlicher Unterstützung von SOS-Kinderdorf bereitgestellt. Außerdem bietet der Verein Zuflucht und hochwertige Notfallversorgung für Kinder, die ins Ausland geflohen sind sowie Wohnungen, Sicherheitskräfte und zusätzliche Pädagogen, um den ankommenden Familien zu helfen.

Langfristige Perspektiven schaffen

Die Situation in der Ukraine ist weiter unüberschaubar. Prognosen von Rückkehrmöglichkeiten oder Dauer des Aufenthalts von Geflüchteten sind derzeit kaum möglich. SOS-Kinderdorf respektiert die Wünsche der Menschen aus der Ukraine und orientiert sich in der Arbeit individuell an den Ressourcen und Wünschen der geflüchteten Menschen. Angesichts der veränderlichen Situation werden sowohl die Maßnahmen als auch die Eckpunkte der Unterstützung kontinuierlich angepasst.

Kurzfristig versucht SOS-Kinderdorf den Geflüchteten Schutz und Unterkunft zu bieten. Gleichzeitig werden Betreuungsangebote geschaffen und die Menschen werden mit Hygieneartikeln und Kleidung ausgestattet. Zudem wurde bereits damit begonnen, mit Sprachkursen und Gruppenangeboten die Integration der Geflohenen zu fördern.  Mittelfristig werden zusätzliche Unterbringungs- und Begleitungskonzepte entwickelt. Mitarbeitende werden sich zudem verstärkt sprachlich und in der traumapädagogischen Begleitung von Geflüchteten weiterbilden. SOS-Kinderdorf geht davon aus, dass geflüchtete Menschen aus der Ukraine auch langfristige Bleibeperspektiven benötigen werden. Vor diesem Hintergrund spielen künftig die Themen Fachkräftegewinnung und -haltung, berufliche Integration und Integration in das Bildungssystem eine entscheidende Rolle. Es wird sich aber auch für den für den Wiederaufbau und die Verbesserung der Qualität der Betreuungs- und Schutzsysteme für Kinder eingesetzt.

Auch weiterhin werden Spenden dringend benötigt, um Betroffenen in und aus der Ukraine zu helfen. Der SVW lief zuletzt in Sondertrikots auf, die momentan versteigert werden. Der Erlös aus der Auktion geht zu je 50% an SOS Kinderdorf sowie an die Hilfsaktion „Football 4 Peace“ aus dem EFDN Netzwerk.

Wer Spenden möchte, kann das unter folgendem Konto:

IBAN: DE02700205000007808005
Kennwort "Ukraine"
BIC: BFSWDE33MUE
Bank für Sozialwirtschaft
SOS-Kinderdorf e.V.

Weitere Infos von Werders langjährigem CSR-Partner, den SOS-Kinderdörfern Worpswede und Bremen, zur aktuelle Situation in der Ukraine gibt es hier online!

 

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