"Ein nachhaltiger Erfolg!"

CSR-Direktorin Anne Laufmann zieht BIlanz zum Inklusionsspieltag

Niklas Moisander, Milos Velkjovic und Maximilian Eggestein mit den Werder-Youngstars (Foto: WERDER.DE).
WERDER BEWEGT
Mittwoch, 27.02.2019 / 16:30 Uhr

Das Interview führte Julius Böttner

Zum dritten Mal fand der Inklusionsspieltag rund um das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart statt. Im Rahmen der Bundesliga-Partie gegen die Schwaben haben die Grün-Weißen gezeigt, wie Inklusion im Verein gelebt wird und welche gesellschaftlichen Projekte der SVW tatkräftig unterstützt. Nach dem Inklusionsspieltag hat sich CSR-Direktorin Anne Laufmann den Fragen von WERDER.DE zum sozialem Engagement des SV Werder und dem Inklussionsspieltag gestellt.

WERDER.DE: Wie blickst du auf den Inklusionsspieltag zurück?

Anne Laufmann: "Wir sind mehr als zufrieden. Das ganze Team hat herausragende Arbeit geleistet, unter der Leitung von Michael Arends. Insbesondere die inklusive Lesung und der Runde Tisch mit den Mitarbeitern des Clubs zum Thema „Inklusion und Arbeit“ waren ein voller Erfolg."

WERDER.DE: Was meinst du, wie die Fans den Spieltag angenommen haben? Was hast du für Feedback bekommen?

Anne Laufmann: "Das Feedback ist durchweg positiv. Dies sieht man zum Beispiel daran, wie die Ostkurve beim Elfmeterschießen in der Halbzeit unterstützt hat. Und auch aus den VIP Bereichen, wo wir junge Menschen mit einer Behinderung als Volunteers eingesetzt haben, dies übrigens regelmäßig und nicht nur am Inklusionsspieltag, kommen positive Rückmeldungen. Viele Fans hielten die Aktionen des Inklusionsspieltages für einmalig."

WERDER.DE: Kannst du vielleicht erklären, was dauerhaft für Aktionen und inklusive Angebote stattfinden?

Anne Laufmann: "Es war ja bereits unser dritter Inklusionsspieltag, den wir mit vielen Partnern wie zum Beispiel der Aktion Mensch, der DFL Stiftung, der Sparkasse und der Molkerei Ammerland durchgeführt haben. Wir möchten mit dem Spieltag dem Thema Inklusion noch mehr Aufmerksamkeit geben. Für uns ist dies keine einmalige Angelegenheit, sondern ein integrativer Bestandteil unserer Arbeit und Philosophie. Deswegen war es auch wichtig, den Spieltag mit weiteren Maßnahmen zu begleiten und auch die Kolleginnen und Kollegen zu informieren und mitzunehmen. Wir haben regelmäßig junge Menschen mit einer Behinderung als Volunteers am Spieltag im Einsatz. In dem Fanservice ist ein junger Mann mit Down-Syndrom fester Bestandteil des Teams. Wir haben verschiedene Gruppen, wo behinderte Kinder und Jugendliche im Verein Sport treiben: Fußball, Leichtathletik, Handball, Tischtennis und Sehbehinderten Fußball. Zudem bieten wir Praktika an und gestalten unsere Feriencamps wie auch unsere Auswärtsfahrten für Kinder inklusiv. Das Thema Vielfalt und Teilhabe ist nicht nur ein Lippenbekenntnis."

WERDER.DE: Warum ist es dennoch wichtig, einen Inklusionsspieltag wie diesen zu veranstalten?

Anne Laufmann: "An einem Spieltag können wir sehr konzentriert das Thema kommunizieren und somit viele Menschen erreichen."

WERDER.DE: Wird es nächste Saison wieder einen Inklusionsspieltag geben?

Anne Laufmann: "Ich hoffe ja!"

WERDER.DE: Hatte der Inklusionsspieltag einen Einfluss auf die anderen Projekte und was sind die Pläne für die Zukunft, die aus diesem Inklusionsspieltag erwachsen?

Anne Laufmann: "Unser Wille ist es, möglichst viele Programme und Aktionen inklusiv aufzustellen und auch weiterhin Menschen mit Behinderungen noch besser einbinden zu können. Dabei sind starke Partner wie die Aktion Mensch sehr wichtig!"

Der Inklusionsspieltag beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart fand mit Unterstützung der beiden Spieltags-Partner Sparkasse Bremen und Molkerei Ammerland eG sowie der Aktion Mensch und der DFL-Stiftung statt, die sich bereits seit Jahren gemeinsam mit WERDER BEWEGT - LEBENSLANG für Inklusion in der Gesellschaft einsetzen.

 
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