SV Werder Bremen mit FCSA und Basel zurück in Indonesien

Abschluss-Selfie: Werder-Instruktorin Katrin Meier mit den Kursteilnehmern in Indonesien (Foto: WERDER.DE).
WERDER BEWEGT
Montag, 25.03.2019 / 17:14 Uhr

Von Joy Jakob

Der SV Werder ist vier Jahre nach der Young Coach-Ausbildung 2014/15 gemeinsam mit der Football Club Social Alliance (FCSA) und Instruktoren des FC Basels nach Indonesien zurückgekehrt. Das Trainerwissen der Young Coaches, die damals die Kinderfußballtrainer-Ausbildung der FCSA abgeschlossen hatten, wurde in diesem Jahr in einem fünftägigen Follow-up wieder aufgefrischt.

Katrin Meier von der WERDER Fußballschule und Willy Schmid vom FC Basel reisten im Rahmen der FCSA als Instruktoren nach West Java und wurden dort vergangene Woche mit viel Vorfreude von 36 hoch motivierten Indonesierinnen und Indonesiern in Lembang begrüßt. Unter den Teilnehmern des Follow-ups befanden sich auch Young Coaches, die vier Jahre zuvor die FCSA-Ausbildung zum Kinderfußballtrainer und Mentor absolviert hatten. Beide Instruktoren sind von der Reise und ihrem Zweck begeistert. Während Schmid sich freut, die Früchte seiner Arbeit aus der letzten Reise zu sehen, teilt Meier mit viel Begeisterung ihr Wissen mit den Teilnehmern.

Für eine reibungslose Durchführung arbeiteten die FCSA-Instruktoren aus Bremen und Basel eng zusammen mit der Scort Foundation und Rumah Cemara, der indonesischen Partnerorganisation. Das Wissen der Kursteilnehmer wurde von den Instruktoren mit neuen Ausbildungsinhalten erweitert. Zu den Inhalten gehörte unter anderem ein Wiederholungs- und Weiterbildungskurs sowie soziale Themen, wie beispielsweise HIV-Prävention. Die Arbeit mit Kindern mit Behinderung stellt ein Beispiel für die neuen theoretischen Elemente dar, die vermittelt wurden. Diese konnten während eines Festivals für Kinder mit Beeinträchtigungen gleich praktisch angewendet werden. "Mein Highlight der Woche war das Handicap-Festival, weil es einfach wunderschön zu sehen war, wie viel Spaß alle Beteiligten hatten", sagt Katrin Meier gegenüber WERDER.DE. "Damit meine ich nicht nur die Kinder mit Handicap, sondern auch die Young Coaches. Und alles nur, weil sie Fußball gespielt haben. Das ist eigentlich das Schönste an der ganzen Sache", so Meier weiter. 

Von diesem Follow-up profitierten auch Peer Young Coaches. Das sind Personen, die von Young Coaches zu Kinderfußballtrainern ausgebildet wurden, wie beispielsweise Dadan: "Die Young Coach-Ausbildung 2014/15 hat mir wirklich die Augen geöffnet und mich enorm motiviert, neue Coaching-Methoden dazuzulernen. Ich lerne auch immer Neues dazu, wenn ich mit den Kindern zusammen bin." Des Weiteren fügt er hinzu: "Sie lernen nicht nur von mir, sondern ich auch von ihnen. Diese Aktivitäten machen mich so glücklich, obwohl ich nicht dafür bezahlt werde. Solange ich etwas Gutes für meine Gesellschaft tun kann, genügt mir das und macht mich glücklich."

 
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