Werder WorldWide: Young Coach-Ausbildung im Libanon

Voller Akribie: Michael Arends mit den Young Coaches (Foto: SCORT).
WERDER BEWEGT
Mittwoch, 06.12.2017 / 16:00 Uhr

Von Daniel Gerdes

Schon das zweite Mal in diesem Jahr ging es für Michael Arends aus der CSR-Abteilung des SV Werder Bremen in den Libanon. Nach dem Projektstart im September stand in der libanesischen Hauptstadt Beirut nun das zweite Modul der Young Coach-Ausbildung auf dem Programm.

In der halbjährigen Schulung unterstützt der SV Werder in Zusammenarbeit mit anderen Profiklubs die Football Club Social Alliance (FCSA) bei ihrem Vorhaben, junge Frauen und Männer zu Fußballtrainern auszubilden. Ziel ist es, die Entwicklung junger Kinder aus schwierigen Verhältnissen durch Spaß am Fußballspielen zu fördern. Gesellschaftliche Grundwerte und ein friedliches Miteinander werden hier durch fußballerische Lernspiele vermittelt.

Michael Arends, der beim SV Werder Bremen unter anderem für das Inklusionstraining zuständig ist, zeigt sich sehr zufrieden mit der Entwicklung der Young Coaches: "Seit dem ersten Ausbildungsmodul im September haben unsere Young Coaches eine tolle Entwicklung gemacht. Sie sind begeistert bei der Sache und haben nun sehr gut verstanden, welchen sozialen Wert Fußball in der Gesellschaft haben kann. Sie haben enorm viele Ideen gesammelt und gelernt, einzelne Übungen den Altersstufen anzupassen, zu variieren und sie mit Lernspielen zu verbinden." Angesprochen auf den Kontakt mit den libanesischen Jungtrainern verrät er: "Die Young Coaches haben mir viele bewegende, oft traurige Lebensgeschichten erzählt. Deshalb freut es mich riesig, dass ich ihnen dabei helfen konnte über den Sport Kinder zusammenzubringen und ihr Umfeld so zu verändern, dass das Zusammenleben für alle sicherer wird."

Das Ausbildungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit der FCSA, dem Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR), der AFC Dream Asia Foundation und dem libanesischen Fußballverband durchgeführt. Es ist bereits das dritte Projekt der FCSA, an dem der SV Werder mitwirkt. Dabei gehen sie die schwierige Situation von Flüchtlingen weltweit direkt an und zeigen den jungen Menschen durch die Ausbildung neue Perspektiven und Alternativen auf.

 
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