Schirmherr Clemens Fritz wurde von dem "Spirit of Football"-Team und einer Gruppe von geflüchteten Kindern an seinem Arbeitsplatz, dem Weser-Stadion, zu einer Runde Fußball eingeladen. Der 22-fache Nationalspieler ließ es sich natürlich nicht entgehen, mit den Kindern Fairplay-Football zu spielen. Die wichtigsten Aspekte des Spiels haben die Kindern vorher in einem Workshop ausgearbeitet. Die Spielregeln waren, dass man den ballführenden Spieler nicht attackieren darf und einen gewissen Abstand einhalten muss. Gerade den Kindern, die vorher noch nie Fußball gespielt haben, soll so der Spaß am Fußballspielen vermittelt werden. „Es freut mich, dass es dadurch so fair zugeht“, schilderte Fritz im Anschluss an den ,Kick'.
Begeistert von dem Projekt schwärmte der ehemalige Werder-Profi: „Es ist schön zu sehen, dass die Kinder alleine durch den Ball Freude haben und über den Ball kommunizieren können“. Die meisten der Kinder können kein Deutsch, jedoch verbindet sie eine Sache, der Fußball. Kommunikationsschwierigkeiten werden mit Händen und Füßen gelöst. Der ehemalige Werder-Kapitän berichtete noch aus seiner aktiven Fußballkarriere und erläuterte Themen wie Medienarbeit und den Druck, dem man als Profi-Fußballer ausgesetzt ist.