Schirmherr Clemens Fritz bekommt Besuch von "Spirit of Football"

Fußball verbindet - "The Ball" Projekt zu Gast in Bremen

Schirmherr Clemens Fritz und der Ball, der um die Welt geht (Foto: WERDER.DE).
WERDER BEWEGT
Montag, 16.04.2018 / 16:55 Uhr

Von Syam Vogt

Werders Ehrenspielführer und derzeitiger Management-Trainee Clemens Fritz bekam am Montag Besuch aus der Heimat. Die gemeinnützige Organisation "Spirit of Football e.V." machte Halt am Weser-Stadion. Die Erfurter Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen zu vermitteln, dass Werte wie Fairness, Toleranz und gegenseitiges Unterstützen nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern ebenso in der Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil für das gemeinschaftliche Miteinander sind. Seit 2010 ist Clemens Fritz bereits Schirmherr des „The Ball“-Projektes.

In seiner Historie hat „The Ball“ schon einige Länder gesehen. Das runde Leder reist um die Welt mit dem Ziel am Ende seiner Reise in dem Land zu sein, welches die Weltmeisterschaft ausrichtet. Dieses Jahr startete die viermonatige Reise in London und auf dem Weg nach Moskau wird das Projekt durch insgesamt 15 Länder reisen. Es haben sich bereits 1150 Sportler, Trainer und Personen aus dem öffentlichen Leben auf dem Ball verewigt. Das Projekt „The Ball“ geht nun schon in die 5. Auflage und ist ein soziales Projekt gegründet vom "Spirit of Football e.V.".

Schirmherr Clemens Fritz wurde von dem "Spirit of Football"-Team und einer Gruppe von geflüchteten Kindern an seinem Arbeitsplatz, dem Weser-Stadion, zu einer Runde Fußball eingeladen. Der 22-fache Nationalspieler ließ es sich natürlich nicht entgehen, mit den Kindern Fairplay-Football zu spielen. Die wichtigsten Aspekte des Spiels haben die Kindern vorher in einem Workshop ausgearbeitet. Die Spielregeln waren, dass man den ballführenden Spieler nicht attackieren darf und einen gewissen Abstand einhalten muss. Gerade den Kindern, die vorher noch nie Fußball gespielt haben, soll so der Spaß am Fußballspielen vermittelt werden. „Es freut mich, dass es dadurch so fair zugeht“, schilderte Fritz im Anschluss an den ,Kick'.

Begeistert von dem Projekt schwärmte der ehemalige Werder-Profi: „Es ist schön zu sehen, dass die Kinder alleine durch den Ball Freude haben und über den Ball kommunizieren können“.  Die meisten der Kinder können kein Deutsch, jedoch verbindet sie eine Sache, der Fußball. Kommunikationsschwierigkeiten werden mit Händen und Füßen gelöst. Der ehemalige Werder-Kapitän berichtete noch aus seiner aktiven Fußballkarriere und erläuterte Themen wie Medienarbeit und den Druck, dem man als Profi-Fußballer ausgesetzt ist.

Mit dem Slogan „Ein Ball, Eine Welt“ verabschiedete Fritz sich bei den Kindern und hinterließ durch seine symphatische und offene Art einen bleibenden Eindruck bei den Jugendlichen.

 
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