Vergangene Woche hat das Team von WERDER – BEWEGT – Lebenslang die OBS in Elsfleth besucht. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde der Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen der fünften bis zehnten Klassen ging man gemeinsam den Fragen nach, was Diskriminierung für die Schüler bedeutet, wo sie vorkommt und was sie bei Menschen auslösen kann. Im Anschluss wurde dies konkret auf den Fußball übertragen. In einer offenen Gesprächsrunde konnten die Schüler über Möglichkeiten und Problemfelder, sowie Vorbildern berichten.

Zu Beginn des zweiten Tages sollten sich die Projektteilnehmer in die Rolle eines Managers versetzen und Ideen sammeln, was ein Sportverein gegen Diskriminierung tun kann.  Diese Gedanken wurden anschließend in der Gruppe gesammelt. Daraufhin stellte WERDER- BEWEGT – Lebenslang seine Projekte vor, um aufzuzeigen, was Werder Bremen gegen Rassismus und Diskriminierung tut. Vorgestellt wurden unter anderem das Spielraumprogramm für Geflüchtete sowie das Angebot des Sehbehinderten- und Blindenfußballs.

Zum Abschluss der Projekttage wurde zusammen mit den Schülerinnen und Schülern, sowie den Lehrkräften ein gemeinsamer Schulkodex gegen Diskriminierung und Rassismus erarbeitet. Dieser beinhaltet unter anderem, dass man sich nicht beleidigt, sich gegenseitig hilft und Probleme nicht mit Gewalt löst.