"Flüchtlingsarbeit wird ernst genommen“

Dr. Hubertus Hess-Grunewald sprach über die Flüchtlingsarbeit von WERDER BEWEGT (Foto: DKJS).
WERDER BEWEGT
Mittwoch, 09.11.2016 / 17:09 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Die Flüchtlingshilfe ist nach wie vor eins der beherrschenden Themen in Deutschland. Nicht nur die Politik muss sich mit bestehenden Problemen auseinandersetzten und Lösungen präsentieren, auch Profisportvereine sind mit der Thematik konfrontiert. Dass sich sowohl Politik als auch Sportvereine aktiv in der Flüchtlingsarbeit engagieren, zeigte der Internationale Fachtag „Profisport mit Verantwortung – Gemeinsam für Intergration“ an dem Werders Geschäftsführer und Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald teilnahm.

Dr. Hess-Grundwald war dabei nicht nur als Zuhörer, sondern auch als Redner zu Gast in Berlin. Bei der Podiumsdiskussion „Willkommen im Fußball – Mit dem Fußball in die Mitte der Gesellschaft“ sprach er gemeinsam mit Patrick Gasser (UEFA), Sonja Brogiato (Flüchtlingsrat Leipzig), Mohammed Ahmadi (Champions ohne Grenzen) sowie FC Augsburg-Torhüter Andreas Luthe, der stellvertretend für das Projekt „In Safe Hands“ vor Ort war, über den Status Quo der Flüchtlingshilfe bei Vereinen, Verbänden und Profi-Sportlern. Dabei blickten sie auch voraus und diskutierten, wie die Arbeit mit Flüchtlingen noch intensiviert werden kann.

„Die Flüchtlingsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer CSR-Marke WERDER BEWEGT – LEBENSLANG. Dies habe ich sowohl bei der Podiumsdiskussion als auch bei den Einzelgesprächen deutlich gemacht. Auch unsere Sponsoren und Partner in der Wirtschaft nehmen dieses Engagement wahr und schätzen sehr, dass wir als Werder Bremen uns dem Flüchtlingsthema in der Art und Weise annehmen“, sagt Dr. Hess-Grunewald.

Auch DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sowie Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, waren Gäste des Fachtags. Vor Beginn der Podiumsdiskussion kamen sie bei Moderatorin Dunja Hayali ebenfalls zu Wort.

„Es war eine sehr interessante Veranstaltung, die mit hochkarätigen Leuten besetzt war. Die Anwesenheit von Staatsministerin Aydan Özoğuz oder auch Christian Seifert zeigt, dass das Thema in Deutschland und im Spitzensport sehr ernst genommen wird“, so Dr. Hess-Grunewald weiter.

Bereits am Vormittag hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit bei unterschiedlichen Workshops neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dabei wurden Aspekte wie Flüchtlingsarbeit im Amateursport, die Ausbildung von Trainern sowie die Arbeit mit geflüchteten Mädchen und Frauen besprochen. Auch am Donnerstag wurde diese Arbeit fortgesetzt. WERDER BEWEGT-Mitarbeiter Henrik Oesau nahm am Netzwerktreffen von "Willkommen im Fußball" teil. 

„Willkommen im Fußball“ ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert durch die Bundesliga-Stiftung und von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

 
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