Bevor dies am zweiten Tag auf dem Programm stand, stellten eine Kollegin und ein Kollege des "Bielefelder Vereins für Demokratisches Handeln e.V." zunächst die vielen unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten bei einem Bundesligisten vor. Im Anschluss daran, wurde intensiv über die Wirkung von Werbeanzeigen in einem Workshopblock zum Thema "Vorurteile und Diskriminierungsformen" diskutiert. Dabei wurden Fragen behandelt, ob man heutzutage noch "Zigeunersoße" sagen (und kaufen) darf oder ob die Bezeichnung "Eismohr" diskriminierend ist. Darüber hinaus bereiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Interview mit dem Jungprofi Levent Ayçiçek vor, das sie ebenfalls am zweiten Tag im OstKurvenSaal des Fan-Projekts durchführten. Einige Berufsinformationen und Selfies mit dem Werder-Spieler später, wurden die Schülerinnen und Schüler zufrieden in ihre Herbstferien entlassen.
Insgesamt wurden in diesem Bewilligungszeitraum acht Stadionschulen im "Lernzentrum OstKurvensaal" mit rund 130 Jugendlichen aus Bremen und Niedersachsen durchgeführt. Erstmalig beteiligte sich der "Bielefelder Verein für Demokratisches Handeln e.V." an dem Angebot und erweiterte dieses um zwei Workshopbereiche (Vorurteile/Diskriminierungsformen und Gewaltprävention), die neben einer Einheit zum Thema "Rechtsextremismus" nun den Klassen offeriert werden können. Auch konnten sich 2015 zum ersten Mal Schülerinnen und Schüler im Blindenfußball ausprobieren, eine Sportart, die über CSR-Managements angeboten wird.
Die "JuMixx-Stadionschule" ist Teil des Kooperationsprojekts "Lernzentrum OstKurvenSaal" des Fan-Projekts und Werder Bremens. Es wird finanziert durch die Bundesliga-Stiftung, die Werder Bremen-Stiftung und die Aktion Mensch.