SV Werder tritt Special Olympics bei

Klaus-Dieter Fischer (re.), Tim Borowski (li.) und Michael Arends (2. v. re.) mit Christian Dirbach (3. v. li.) und Susanne Jahn (2. v. li.) von Special Olympics Bremen sowie Felix und Jan aus Werders Handicap-Fußballteam.
WERDER BEWEGT
Freitag, 27.09.2013 / 13:22 Uhr

Der SV Werder Bremen ist ab sofort Mitglied bei Special Olympics Deutschland (SOD). Der Verein ist der erste Bundesliga-Club in der weltweit größten Sportbewegung für geistig ...

Der SV Werder Bremen ist ab sofort Mitglied beim Bremer Landesverband von Special Olympics Deutschland (SOD). Der Verein ist der erste Bundesliga-Club in der weltweit größten Sportbewegung für geistig und mehrfach behinderte Menschen.

Mit dem Beitritt stärken die Grün-Weißen den Arbeitsbereich Inklusion ihrer CSR-Marke WERDER BEWEGT - LEBENSLANG. Künftig kann der SV Werder Bremen seine Sportler selbst zu den SOD-Wettbewerben anmelden, die eigenen Trainings- und Betreuungsangebote für Interessierte öffnen sowie Trainer und Ehrenamtliche weiterbilden lassen.

"Sportangebote und Wettkämpfe für behinderte Athleten sind immer noch rar. Die Nationalen und Regionalen Spiele von Special Olympics sind ein Highlight für Menschen mit Handicap, weil sie ihre Fähigkeiten präsentieren können und Kontakt zu anderen Sportlern bekommen. Das wollen wir unterstützen", sagt Michael Arends, der den Bereich Inklusion innerhalb des CSR-Managements des SV Werder Bremen betreut. Im wöchentlichen Training der Grün-Weißen liege der Fokus daher sowohl auf dem sozialen Aspekt als auch auf professioneller sportlicher Betreuung durch die Werder-Trainer. Ziel der Sportler ist es, 2014 am nationalen SOD-Wettbewerb in Düsseldorf teilzunehmen.

Insgesamt gibt es inklusive Teams in vier Sportarten beim SV Werder Bremen. Diese umfassen Leichtathletik, Handball, Fußball und Blindenfußball. Außerdem werden eine integrative Ballschule für Erwachsene und zusätzliche Sportstunden an Förderzentren angeboten. Darüber hinaus arbeitet der Bremer Bundesligist mit der Schweizer Scort Foundation zusammen, die gehandicapte Kinder und Jugendliche zu Fußballtrainern ausbildet.

"In den vergangenen Jahren haben wir den Bereich Behindertensport kontinuierlich ausgebaut. Der Beitritt bei Special Olympics ist für uns der nächste Schritt, um unseren Handicap-Sportlern ein professionelles Umfeld zu bieten", erläutert Michael Arends.

Special Olympics ist die weltweit größte, vom IOC offiziell anerkannte, Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Im Jahr 1968 durch Eunice Kennedy-Shriver, einer Schwester von US-Präsident John F. Kennedy ins Leben gerufen, ist Special Olympics heute mit nahezu 4 Millionen Athleten in 170 Ländern vertreten. Der Landesverband Bremen als Teil von Special Olympics Deutschland besteht seit 2008 und hat 2010 die Nationalen Spiele sowie 2011 und 2013 Regionale Spiele in Bremen ausgerichtet. Zu den Sportveranstaltungen gehören neben den offiziellen Sportarten auch immer ein wettbewerbsfreies Mitmach-Angebot und ein Gesundheitsprogramm mit kostenlosen Kontrolluntersuchungen.

 

 

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