Workshop gegen Diskriminierung und für Toleranz

An der Oberschule in den Sandwehen fand ein Antidiskriminierungsworkshop unter Beteiligung des SV Werder statt.
WERDER BEWEGT
Freitag, 21.12.2012 / 16:24 Uhr

Am vergangenen Dienstag und Mittwoch fand in der Oberschule auf den Sandwehen in Blumenthal eine Profilwoche statt, bei der sich der SV Werder Bremen engagierte.

Mit dem Thema "Diskriminierung und Gewalt im Alltag" beschäftigte sich der Workshop des SV Werder Bremen, der von Michael Arends, Mitarbeiter des CSR-Managements, und Gesa Mann, Mitarbeiterin aus dem Fan-Projekt Bremen, geleitet wurde. Ziel des Workshops war es, die Jugendlichen aufzuklären und für das Thema zu sensibilisieren. In den Gesprächen versuchten die Schüler herauszufinden, in welchem Maß Diskriminierung im Sport stattfindet - ob auf dem Rasen, auf den Rängen oder in Fangesängen. Insgesamt nahmen 80 Schülerinnen und Schüler an den Unterrichtseinheiten mit den Grün-Weißen teil.

Die Schüler kamen in Gruppenarbeiten zu dem Entschluss, dass es insbesondere im Fußball wichtig ist, dass alle mit dabei sind - ob schwarz oder weiß, ob Moslem oder Christ. "Sobald einer fehlt, spielt man in Unterzahl", sagte ein Schüler der achten Jahrgangsstufe. Genauso sei es auch in der Schulgemeinschaft und darüber hinaus. Des Weiteren kamen die Schüler zum Fazit, dass Diskriminierungen und Gewalttaten nicht nur im Sport auftauchen, sondern ein gesellschaftliches Problem darstellen. Toleranz ist auch in der Schule nicht immer selbstverständlich, trägt aber für ein friedliches Miteinander bei. Daher sollten Schulen, wie auch Sportvereine und andere Institutionen eigene Projekte starten, um extremen Tendenzen entgegenzuwirken und die Vielfalt an Kulturen zu fördern, erarbeiteten die Jugendlichen.

 

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