Einblick in Werders Inklusionsarbeit für angehende Sonderpädagogen

Sowohl für die Kinder als auch für die angehenden Lehrerinnen und Lehrer war der Tag am Weser-Stadion ein Erlebnis.
WERDER BEWEGT
Freitag, 14.09.2012 / 10:43 Uhr

Wie wichtig im Zuge der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen die Kooperation zwischen Schule und Verein ist, konnten hautnah die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst aus dem Studienseminar Osnabrück erfahren.

Welche Aufgaben die Inklusion beinhaltet, ist theoretisch den angehenden Pädagogen bewusst, doch beim SV Werder Bremen wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, zu erleben, was persönliches Engagement - und damit ihre Rolle als "Multiplikator" - bewirken kann. Theoretischen Input in die Inklusionsarbeit der Grün-Weißen wurde ihnen anhand einer Präsentation im Vorhinein gegeben.

Am Mittwochmorgen trafen sich die angehenden Lehrerinnen und Lehrer für Sonderpädagogik am Weser-Stadion. Dort wurden sie von einer Klasse 1/2 der Georg-Droste-Schule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen, sowie Schülerinnen und Schüler der Paul-Goldschmidt-Schule aus Bremen erwartet. Einige der Kinder spielen regelmäßig in den Integrationsmannschaften des SV Werder Bremen Fußball.

Insgesamt 45 Sportler erlebten eine abwechslungsreiche Ballschuleinheit, die von Michael Arends, Mitarbeiter in Werders CSR-Management, geleitet wurde. Das bewährte Aufwärmprogramm übernahm der Schüler Luca Podensek - eine tolle Leistung!

In Kleingruppen wurden Pässe und Torschüsse trainiert und im anschließenden Spiel konnten die neuen Fertigkeiten unter Beweis gestellt werden. Vielen Dank an alle beteiligten Helfer - besonders die ehrenamtlich tätige Karen Helmers. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die angehenden Sonderpädagogen hatten einen schönen Tag, der hoffentlich gezeigt hat, wie wichtig das persönliche Engagement für Menschen mit Beeinträchtigungen ist.

 

Bericht in leichter Sprache

Am Mittwoch haben sich ein paar Schülerinnen und Schüler aus Bremen am Weser-Stadion getroffen. Zusammen mit jungen Erwachsenen, die Lehrerinnen und Lehrer werden wollen, haben sie bei Michael Arends trainiert. Zuerst haben sich alle warmgelaufen. Danach gab es zwei Gruppen. Alle haben geübt, den Ball zu ihrem Partner zu schießen. Danach wurde auch auf das Tor geschossen. Am Ende des Trainings wurde richtig Fußball gespielt. Es hat den Kindern und den Erwachsenen viel Spaß gemacht. Hoffentlich haben die Erwachsenen jetzt viel Lust, selber im Sportverein zu helfen, wie die Lehrerin Karen Helmers aus Bremen. Sie hilft jeden Montag beim Blindenfußball.

 

Jennifer Brendecke

 

 

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