Zivilcourage - 60 plus erprobt das richtige Helfen

Holger Ihnen erarbeitete mit Werders 60plus-Mitgliedern Handlungsempfehlungen für Notsituationen.
WERDER BEWEGT
Montag, 20.02.2012 / 09:13 Uhr

Auch diesmal war es wieder Holger Ihnen, Kriminaloberkommissar der Polizei Bremen (Zentralstelle Kriminalprävention), der den Teilnehmern anhand konkreter Beispiele aufzeigte, wie das "richtige Helfen" funktioniert. Zusammen mit seiner Kollegin Petra Rump erklärte er den Junggebliebenen, wie sie anderen Menschen in Notsituationen am besten helfen können, ohne sich selber in Gefahr zu bringen.

Nach einer erfolgreichen ersten 60plus-Veranstaltung zum Thema Zivilcourage im letzten Halbjahr, fand Anfang Februar das Fortsetzungsseminar statt. Rund 30 interessierte 60plus-Mitglieder versammelten sich dazu im VIP-Bereich Ost des Weser-Stadions.

Der erste Teil des Seminars gestaltete sich vor allem durch einen regen Austausch zwischen den Grün-Weißen und den beiden Kriminalbeamten, angefangen bei Ereignissen der Zeitgeschichte bis hin zu alltäglichen Situationen. Holger Ihnen zeigte den Werderanern anhand verschiedener Beispiele auf, dass die Grenzen zur Zivilcourage fließend sind und es dadurch oft schwer zu entscheiden ist, ob Hilfe überhaupt nötig ist. Einig waren sich bei einer Sache aber alle: Bei körperlicher Gewaltanwendung muss sofort eingeschritten werden.

Neben dem theoretischen ersten Teil gab es nach Kaffee und Kuchen noch eine interaktive Situation, in der das Gelernte in die Praxis umgesetzt werden konnte. Vier auserwählte Werder-Mitglieder spielten - ohne das Wissen der anderen Teilnehmer - eine Streitsituation nach, die ein Eingreifen erforderte. Zum Glück hatten die 60plusler bei der vorherigen Präsentation gut aufgepasst und wussten die angespannte Lage hervorragend zu lösen. Nach der kompletten Aufklärung und dem anschließenden Abschlussgespräch fühlten sich alle gestärkt, um in entsprechenden Situationen richtig einzugreifen.

Holger Ihnen und Petra Rump waren begeistert vom Engagement der 60plusler und freuen sich auf weitere gemeinsame Aktionen.


Sascha Knies

 

 

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